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Radsport

Radsport: Bluegrass Enduro Tour: Enduro in Dublin

20. August 2014 by die Redaktion

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Radsport: Der 4. Durchgang der Bluegrass Enduro Tour 2014 dieses Wochenende in Dublin bestand aus zwei Rennen, ein Rennen am Sonntag für die Männer und auf derselben Strecke eines für die Frauen am Vortag. Dies war gleichzeitig eine weltweite Premiere und die erträumte Gelegenheit für Neulinge, sich zum ersten Mal an einem Enduro-Rennen zu versuchen, und dies ohne irgendwelche Befürchtungen und in einem idyllischen Rahmen.

In Dublin machten Bluegrass und der örtliche Veranstalter Biking.ie Nägel mit Köpfen, indem sie den Teilnehmern eine Strecke boten, die aus den schönsten Trails, die sich um die irische Hauptstadt herum befinden, zusammengestellt war. Der Start- und Zielbereich lag am spektakulären Wasserfall von Powerscourt. Die Teilnehmerzahl wurde aufgrund der logistischen Einschränkungen bewusst auf 50 begrenzt, um das Rennen an einem einzigen Tag an drei verschiedenen Orten um Dublin herum austragen zu können.

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Zwei Tage „Spaß“ ganz im Zeichen des Wettkampfs mit allen Zutaten, die für den Erfolg der Bluegrass Enduro Tour stehen: Eine einwandfreie Organisation, eine super Stimmung und ganz der Tradition entsprechend ein Rennen ohne vorherige Erkundung der Strecken.
Der Tag begann mit einem Frühstück am Fuße der Wasserfälle und danach ging es im Bus Richtung Ticknock.

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Nach dem Abladen der Fahrräder von den Anhängern gingen die Fahrer auf die 2 km lange ansteigende Transferteilstrecke, um zum 1. Start des Tages zu gelangen. Allein der atemberaubende Blick auf die Bucht von Dublin war die Reise wert.

Wertungsprüfung 1
Mit einem sehr technischen Teil im Wald, der immer wieder Antritte erforderte und dann, etwas weiter einem sehr schnellen Teil und schließlich kurz vor dem Ziel einem Anstieg, bei dem man kräftig in die Pedale treten musste, ging es für die Fahrer sofort zur Sache!

Michelle Muldoon verzeichnete mit weniger als drei Sekunden Vorsprung die Bestzeit vor der Deutschen Hannah Roether. Der Kampf um den Gesamtsieg sollte sehr eng werden.



Daniel Wolfe setzte sich von Anfang an durch. Der Neuseeländer Reon Boe sorgte mit der zweitbesten Zeit auf seinem DH-Rad für eine Überraschung!

Nach dieser Einstimmung waren die Teilnehmer in bester Laune. Die darauf folgende 2 km lange ansteigende Transferteilstrecke wurde mit einem Lächeln in Angriff genommen!

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Wertungsprüfung 2
Die schnelle Streckenführung ermöglichte es den Besten, die Unebenheiten des Geländes abzufangen, ohne jemals an Geschwindigkeit zu verlieren. Für die Anderen sollte es ein langer und schwieriger Tag werden!

Michelle Muldoon war wiederum die Schnellste vor Hannah Roether.
Juliet Elliott, der englische Fixie-Star, verzeichnete die vielversprechende fünftbeste Zeit bei ihrer allerersten Teilnahme an einem Enduro-Rennen.

Daniel Wolfe war der Schnellste dicht gefolgt von Pearse Griffin, der wild entschlossen war, seine Vorherrschaft anzufechten.



Ein weiterer Pendelbus beförderte die Teilnehmer bis Ballinastoe für die Mittagspause. Nudelsalat und belegte Brote standen auf der Speisekarte, um die Akkus wieder aufzuladen. Danach ging es in einem weiteren Pendelbus weiter, dann noch 1km Pedaletreten, um den nächsten Start zu erreichen.

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Wertungsprüfung 3
Eine neue Landschaft mit Hügeln voller Blumen und Seen führte fast dazu, dass man die Schwierigkeiten der von Beginn an sehr technischen Streckenführung vergaß. Darauf folgten eine gute Minute Tretarbeit und dann ein langer flüssiger Teilabschnitt bis zum Ziel.



Mit ihrer dritten Bestzeit bei den ersten drei Wertungsprüfungen war Michelle Muldoon der Gesamtsieg fast nicht mehr zu nehmen.

Daniel Wolfe setzte sich abermals durch und schien unantastbar zu sein. Die Schlacht um die Ehrenplätze sollte hart umkämpft werden.

Ein 3 km langer Anstieg weiter …



Wertungsprüfung 4
Die Längste des Tages. Eine Mischung aus technischen und flüssigen Teilabschnitten voller Sprünge, langer zu tretender Abschnitte und einem sehr schnellen Schluss. Hierbei ging es an die letzten Kraftreserven.

Nach einem katastrophalen Beginn brachte sich Orla McClean den anderen Favoriten des Rennens mit der viertbesten Zeit der Wertungsprüfung wieder in Erinnerung.

Alle Wertungsprüfungen waren hart umkämpft. Bei den Junioren schien Conor Lavelle schließlich die Oberhand über seine Rivalen zu haben. Die Verpflegung mit Bananen und frischen Getränken kam gerade recht vor der 5 km langen Transferteilstrecke von Ballinastoe nach Djouce.



Wertungsprüfung 5
Die Kürzeste des Tages Eine schnelle Streckenführung zu Beginn gefolgt von einer kurzen schlagartigen Steigung sollten den Körper nochmals auf das Äußerste belasten. Das Streckenende war hingegen sehr schnell und der reinste Spaß. Michelle Muldoon erzielte abermals um weniger als drei Sekunden die Bestzeit vor der Deutschen Hannah Roether.

Wie schon bei der vorangehenden Wertungsprüfung erreichte Jonathan Maunsell die zweitbeste Zeit hinter Daniel Wolfe. Ein letzter Kraftakt, eine 2 km lange steil ansteigende Transferteilstrecke führte die Fahrer zum Start der letzten Prüfung.

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Wertungsprüfung 6
Zweifelsohne die technisch anspruchsvollste Wertungsprüfung mit vielen Wurzeln, sehr engen Kurven, in denen es schwierig war die Geschwindigkeit zu halten, dann eine sehr steile Abfahrt im Wald und schließlich der befreiende Endspurt.

Ein Sieg für „die Ehre“ für Orla McClean bei dieser letzten Wertungsprüfung. Der Sieg in der Gesamtwertung ging an Michelle Muldoon in 33:11 Minuten. Die Deutsche Hannah Roether, Stammgast der Bluegrass Endura Tour, vereinnahmte den 2. Platz in 35:34 Minuten. Die neuseeländische XC-Meisterin Kate Fluker wurde für ihre über den gesamten Tag sehr regelmäßige Leistung in 36’31’’ mit dem dritten Platz auf dem Siegerpodest belohnt.

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Mit einem fehlerfreien Rennen setzte sich Daniel Wolfe in der Gesamtwertung in 25:43 Minuten vor dem Neuseeländer Reon Boe, 3. der letzten Megavalanche, mit 27:02 Minuten durch. Pearse Griffin vervollständigte mit 27:15 Minuten das Siegerpodest.

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Nach dem Rennen war ein breites Lächeln auf den Gesichtern zu sehen. Ein italienisches Eis, um wieder zu Kräften zu kommen vor der Preisverleihung. Danach waren die Blicke schnell auf Niall Davis und sein Team von Biking.ie gerichtet, die für das kommende Jahr eine Etappe der Enduro World Series auf den Strecken der Bluegrass Enduro Tour Dublin ankündigten. Eine großartige Nachricht für das Enduro in Irland!

Der nächste Termin der Bluegrass Enduro Tour 2014:

Guebwiller – Frankreich – 21. September
Castelbuono – Sizilien – 26./28. September



Stichworte:Bluegrass Enduro TourDaniel WolfDublinEnduroNewsOrla McClean

Über die Redaktion

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