Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

BekleidungTests

Bekleidung: Test: POC Do Half Blade – Top Allround Performer

5. Oktober 2017 by Florian Nowak

Test: Mit der POC Do Half Blade hat man bei der schwedischen Firma ein Brillenmodell speziell für Rennradfahrer entwickelt. Angelehnt an den Vorgänger Do Blade, bei dem das Glas komplett durch einen Rahmen umschlossen wird, ist die Do Half Blade am unteren Ende Rahmenlos, um eine bessere Sicht zu ermöglichen.

POC Do Half Blade – Glas

In erster Linie geht es beim Glas um den Durchblick. Hier hatte unsere Do Half Blade das Green Mirror Polycarbonatglas von Carl Zeiss Vision mit 15,2% Durchlässigkeit. Die Tönung der Brillengläser von Carl Zeiss Vision erhöht die Kontraste und macht so Unebenheiten, Schlaglöcher oder Schotter besser sichtbar. Das rahmenlose Unterteil der Brille erweitert das Blickfeld nach unten und zur Seite, etwas störend kann das relativ große Mittelteil zum Nasenpad sein. Dennoch hat man so die Straße sehr gut im Blick, leider kann es hier passieren, dass etwas Spritzwasser von unten in die Brille gelangen kann. Durch eine spezielle Ripel-Behandlung von Zeiss perlt Schmutz und Wasser gut ab und verhindert das Anlaufen der Gläser.



POC Do Half Blade – Passform

Hauptverantwortlich für die Passform einer Brille ist der Rahmen. Bei der Do Half Blade war das Ziel, ein leichtes Gestell für Rennradfahrer zu entwickeln. Beim Material setzt man auf das sehr leichte Grilamid, das den Rahmen gleichzeitig auch sehr flexibel macht. Die Seitenbügel können leicht gebogen werden, um besseren Halt zu haben oder unangenehme Druckstellen zu vermeiden. Das Nasenpad ist individuell einstellbar und hält auch Schweiß oder Nässe Stand, hier kann es passieren, dass die Brille beim ein oder anderen zu Beginn etwas reiben wird, da der Gummi anfangs recht grob ist.

POC Do Half Blade – Verpackung & Zubehör

Die Half Blade kommt mit einer ordentlichen Verpackung und in einem schönen Hardcase, das Design ist POC-typisch sehr schlicht gehalten. Im Case gibt es zudem sogar ein durchsichtiges Wechselglas, welches dieselben Vorteile wie die getönte Scheibe bietet. Hier wurde also nicht an der falschen Stelle gespart, sondern auf Qualität gesetzt. Abgerundet wird das Paket durch ein Microfaser Säckchen, welches auch als gutes Putztuch dienen kann.



Zurück zur Bestenliste

Fazit: POC Do Half Blade

Pro

  • Großes Blickfeld
  • Gläser mit guter Beschichtung
  • Einstellbarer Rahmen

Contra

  • Anfangs recht hartes Nasenpad

Fakten

Produktjahr2017
Preis240 €
Web POC Do Half Blade

Gesamtwertung

78%

Preis-/Leistung

76.2%
Mit der POC Do Half Blade kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Der Preis von 240€ ist zwar nicht ohne, wird aber durch gute Performance und ordentliches Zubehör inklusive Wechselscheibe gerechtfertigt.
Stichworte:brillenblPOCRadbrilleSonnenbrille

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

Cleaner Look dank Schraubverbindung: Bikepackingtaschen von Northwind

Mavic Comete Ultimate 2 MIPS im Test: Performance und Schutz aus einer Hand

Scott Fastlane

Das neue Scott Fastlane E-Rennrad: Eingebauter Rückenwind unter 10 Kilo

Uvex Sportstyle 235V

Uvex Sportstyle 235V im Test: Stylisher Allrounder mit riesigem Sichtfeld

Wenn man besonders ungern platt fährt: Specialized Mondo TLR

Test: Photochromatische Brillen: Der heilige Gral für Mountainbiker?

Rudy Project Spinshield Pro

Rudy Project Spinshield Pro: Premium-Klasse mit kleinen Kompromissen

Dirtlej Specs 02

Dirtlej Specs 02 im Test: Groß, Stabil, Variabel – die perfekte MTB-Brille?

Drei neue Modelle mit smarter Technik: Gazelle Avignon 2026

Solides Bosch-Bike zum günstigen Preis: Pegasus Solero EVO 7F Belt

Handgefertigte Lieblingsstücke: Bikepackingtaschen von Restrap

Propain Sresh SL im Test: Das perfekte E-Bike für „Bio-Biker“?

Neue Elektroschaltung für Gravelbikes: Campagnolo Super Record X

Einsteiger-E-MTB mit deutlich mehr Mountainbike-Genen: Das neue Focus Jarifa² 2026

Ähnliche Beiträge

  • Bekleidung: Test: Rose PS 07 Photochromic – Einsteigermodell mit Varioglas
  • Bekleidung: Test: Oakley EVZero Stride Prizm Road – Die Welt in HD sehen
  • Bekleidung: Test: Assos Zegho Werksmannschaft – Hochwertiges Spielzeug für Erwachsene
  • 100% Speedcraft: Gutes Glas und robuster Rahmen
  • Bekleidung: Test: Uvex Sportstyle 803 Race – Tolle Scheibentechnologien und mehr
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH