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TestsTrekking- und Citybikes

Tests: Test: KTM Life 1964 – Klassisches Trekkingbike für den Alltag

10. November 2018 by Florian Nowak

Test: Mit dem KTM Life 1964 haben die Österreicher ein klassisches Trekkingbike in ihren Reihen. Angefangen beim Rahmen, über die Ausstattung, bis hin zum Fahrverhalten bietet man eine rundum solide Performance für den Alltag.

Rahmenformen: Diamant / Trapez
Zulässiges Systemgewicht: 136kg
Maximale Zuladung: 120,29kg
Federgabel: Ja / SR Suntour NCX Lockout
Federstütze: Nein

Gewicht: 15,71 Kg
Preis: 1.299 Euro



Aufs Gründungsjahr von KTM bezieht sich die Bezeichnung dieses Trekkingbikes im klassischen mattschwarzen Look. Nur wenige Farbakzente in Orange (alternativ als „Life Force“ in Graublau mit graublauem Schriftzug) stechen aus dem dezenten Look hervor; das ist elegant und sorgt außerdem dafür, dass das Bike im Fahrradständer nicht so stark auffällt –  angesichts des Preises von knapp 1.300 Euro kein unwichtiges Kaufargument.

Was man für diese Summe bekommt? Zuerst einmal einen soliden Rahmen mit schön gemachter Zuginnenverlegung – Bremsleitung und Schaltzug treten am Steuerrohr ein, was so schön niemand sonst in diesem Testfeld hinbekommt. Die farblich passend lackierte Gabel federt zwar mit Stahlfeder und nicht mit Luft, spricht aber hinreichend gut an und puffert starke Stöße gut weg. In Sachen Ausstattung bedient sich der österreichische Hersteller bei der Shimano Deore, ergänzt um ein LX-Schaltwerk. Mit 3 x 10 Gängen und Hohlwellen-Tretlager ist das Rad damit technisch auf aktuellem Stand. Der Racktime-Träger mit Federklappe trägt bis zu 25 Kilo; der B&M-Strahler ist mit 50 Lux ausgesprochen hell – die Komplettierung stimmt also, und auch hochwertige Reifen sind dabei.



So eine schöne Zugverlegung bekommt sonst keiner in unserem Testfeld hin!
Der Racktime-Träger mit Federklappe trägt bis zu 25kg.

Das vergleichsweise kurze Oberrohr führt zu einer eher aufrechten Sitzhaltung; dabei ist der Höhenunterschied zwischen Sattel und Lenker nicht sehr groß – und das, obwohl unterm Vorbau etliche Spacer sitzen. Ein längeres Steuerrohr wäre da wünschenswert. Direkte Lenkung und viel Stabilität bei hohem Tempo sorgen dafür, dass sich das Trekkingbike angenehm fahren lässt; hochwertige Ergon-Griffe sorgen für Komfort am Lenkerbügel.

Für eine komfortable Sitzposition benötigt man viele Spacer, da das Steuerrohr ausgesprochen kurz ausfällt.
Die Ergon Griffe und Shimano Deore Bremsen/Schaltung liegen gut in der Hand.


Das KTM Life 1964 zeigt sich schon von Anfang an von seiner besten Seite, denn mit innenverlegten Zügen wirkt es in Verbindung mit dem Design dezent und unauffällig. ist verfügt über ein relativ kurzes Oberrohr, was die Wendigkeit des Rades maßgeblich beeinflusst. Trotz des recht hohen Lenkers durch die Spacer erhält man somit dennoch ein direktes und ansprechendes Lenkverhalten. Bei hohem Tempo besitzt das KTM aber eine gute Laufruhe und gerät nicht ins Flattern. In Verbindung mit dem relativ kurzen Hauptrahmen wird dem Fahrer ein angenehmes Fahrgefühl und eine komfortable Sitzposition ermöglicht, auch wenn das Steuerrohr für unseren Geschmack etwas zu niedrig ist. Ebenfalls einen guten Job macht die Ausstattung: Schaltung und Federung liefern ab und funktionieren solide.

Das KTM Life 1964 ist ein klassisches Trekkingbike mit einer soliden Ausstattung für den Alltagseinsatz.
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Fazit: KTM Life 1964

Pro

  • Solide Ausstattung
  • Komfortable Sitzposition
  • Innenverlegte Züge
  • Dezentes Design

Contra

  • Steuerrohr etwas zu niedrig

Fakten

RahmenmaterialAluminium
BremseScheibenbremse Hydraulisch
Gewicht15,71kg
Preis1299 Euro
Web ktm-bikes.at

Gesamtwertung

79%

Preis-/Leistung

83%
Das KTM Life 1964 im Velomotion Fahrradmarkt
Ein klassisches Trekkingbike stellt KTM vor. Die Ausstattung überzeugt, ebenso das Fahrverhalten; nur das Steuerrohr könnte länger sein.
Stichworte:KTMKTM Life 1964NewsTrekkingbiketrekkingbikesbl

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

Getestet von Simon Bayer

Simon Bayer ist in seiner Jugend Deutsche Motorrad Trial Meisterschaften gefahren und stieg nach 5 Jahren Pause in die Enduro-Mountainbike Szene ein, wo er nun erfolgreich Rennen fährt. Da er sich schon immer für Zweiräder interessierte und in seiner Freizeit Produkte testete, entschied er sich für die Tätigkeit als Redakteur im Degen Mediahouse.

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