Wenn es um Radsport geht, dann werden mögliche Erkrankungen gerne ausgeblendet. Was hat Radsport mit Erkrankungen zu tun? Erst mal nichts. Aber darum geht es auch nicht, sondern um eine positive Lebenseinstellung und den Willen was verändern zu können.
Der folgende Text wurde uns von einer Leserin zugeschickt. Mit ihrem Blog versucht sie ein Verständnis für die Diagnose Lipödem zu schaffen und sie erzählt wie sie zum Rennrad Sport und einer positiven Lebenseinstellung kam. Da uns dieses Thema und ihre Herangehensweise gefallen hat, wollen wir diese unseren Lesern nicht vorenthalten.
– Rund und sportlich –
Hey! Mein Name ist Vanessa 32 Jahre jung und ich liebe es Rennrad zu fahren – wenn auch erst recht kurz, nämlich seit Sommer 2020. Mit diesem Beitrag möchte ich allen Menschen den Mut schenken, selbst mit Kurven (so wie ich) den Radsport für sich entdecken zu können.
Auf den ersten Blick habe ich für die meisten ziemlich kräftige Oberschenkel. Das stimmt. Es hat aber auch einen ganz bestimmten Grund: Ich habe Lipödem Stadium 2 in den Armen und Beinen. In diesem Blogpost möchte ich euch ein bisschen dahin mitnehmen, wie ich zum Rennrad fahren kam und es sogar trotz chronischer Erkrankung ausübe.
Wie alles begann
Anfang 2020 sollte sich für mich alles ändern. Das wusste ich nur nicht. Wir sind kurz vorher umgezogen und hatten dadurch auch neue Nachbarn. Einer unserer Nachbarn ist Triathlet… und was soll man sagen?! Gott sei Dank. Er hat meinen Mann und mich dazu animiert, dass wir wieder mit dem Radfahren anfingen. Damals noch mit unseren MTBs.
Am 1.5.2020 machten mein Mann und ich die erste gemeinsame Tour – natürlich direkt mal 20 km. Wie sich danach mein Hintern trotz Winter-Fahrradhose inkl. Polster angefühlt hat, können sich sicherlich einige vorstellen. Dennoch ging es ab da einfach los. Wir fuhren von da an gemeinsam oder auch alleine, jede Woche mehrmals. Nach einiger Zeit war es einfach verankert und ein fester Bestandteil meines Alltags.
Es machte mir selbst Freude, zu sehen, wie sich meine Geschwindigkeit bei der gleichen Strecke stetig verbesserte. Ich habe bei allem was ich tue im Übrigen immer einen großen Ansporn und Perfektionismus. Denn, wenn ich etwas tue, dann auch richtig!
Im August 2020 sollte sich dann ein weiterer Meilenstein in meinem Sportleben einreihen. Mit all meinem Mut fuhr ich das allererste Mal mit dem Rennrad! Das Werkzeug allein reicht nur manchmal nicht aus – ich fühlte mich wie ein Elefant im Porzellanladen. Mit meinem Körperbau waren mir diese dünnen Reifen gar nicht geheuer und so lief auch die erste Fahrt. Ich fuhr gefühlt 10 km/h und mir taten die Hände ohne Ende weh, diese Haltung war ich natürlich gar nicht gewohnt.
Nachdem mich fast ein anderer Rennrad-Fahrer noch umgenietet hätte, war meine Motivation nach den ersten 10-Rennrad-km nicht gerade sehr hoch. Ich wusste gar nicht, ob es mir gefallen hat oder nicht. Ich war wirklich total unsicher und wusste nicht was ich davon halten sollte. Aber wie ich nun mal bin, habe ich dem ganzen wenig später eine neue Chance gegeben. Siehe da: Es hat mir sehr wohl gefallen! Und: Ich wollte mein eigenes Rennrad haben.
Mein erstes eigenes Rennrad
Aus Unsicherheit wurde folglich im Handumdrehen die große Liebe. Ich recherchierte ein wenig und verliebte mich sofort in ein Scott Rennrad. Aber gerade beim Thema Rad-Kauf ist das (ebenfalls der aktuellen Situation geschuldet) nicht so einfach, genau das zu bekommen welches man aktuell auch will. Am Ende hatte ich Glück im Unglück. Wir schauten immer wieder beim Hersteller und im Fahrradladen nach ob was lieferbar ist.
Ein paar Wochen später war das Fahrrad gar nicht mehr verfügbar. Damit konnte ich mich natürlich nicht zufriedengeben und rief bei Scott direkt an. Die Dame am Telefon war so nett und gab mir ein paar Adressen durch, bei denen ich das Bike bestellen könne. Gesagt, getan.
10 Tage später war es dann da. Und ich konnte mich vor Freude kaum retten. Es war einfach noch schöner als ich es mir vorgestellt habe und ich liebe es auch heute noch! Von da an ging es nur noch mit diesem tollen Rennrad vor die Tür.
Da ich trotz Kälte weiter regelmäßigen fahren wollte und trotz Winter-Bibtight immer extrem kalte Beine hatte (wahrscheinlich auch wegen der Kompression), musste ein Rollentrainer her. Auch hier: gesagt, getan. Dank der Zwift-App kann man wunderbar verschiedene Strecken fahren. Ob lang oder kurz, viele Höhenmeter oder weniger – man kann fahren auf was man Lust hat oder was in den Zeitplan passt.
Seit März 2020 bin ich im Homeoffice und nutze sehr oft meine Mittagspause, um Sport zu machen. Die Stunde ist ausreichend, um eine gute Strecke zu fahren, egal ob auf der Rolle oder draußen.
Aktueller Endgegner: Klickpedale
Womit ich mich aktuell allerdings noch nicht zu 100% angefreundet habe, sind meine Klickpedale. Auf dem Rollentrainer habe ich von Anfang an die „Mechanik“ geübt, wie ich es auch draußen tun würde. Rechts einklicken, mit rechts losfahren und dann erst beim Fahren links einklicken. Auch beim Anhalten klicke ich erst links aus und dann rechts. Allerdings ist das im „echten“ Straßenverkehr dann doch nochmal eine ganz andere Nummer.
Das Anfahren fällt mir generell schwer, da ich schon immer mit dem Popo auf dem Sattel saß und dann erst angefahren bin. Ich habe das 2020 versucht weniger zu machen, aber der Mensch ist – wie wir wissen – leider ein Gewohnheitstier.
Sport hat neue Priorität in meinem Leben
Bevor ich im Mai 2020 wieder aufgesattelt bin, war mein Sportleben eher sehr – nennen wir es mal – zurückhaltend. Ich habe immer mal wieder Sport gemacht, aber leider nicht regelmäßig oder mit bestimmten Zielen. Das hat sich nun geändert.
Am Anfang dieses neuen Weges mit dem Sport, stand (wie wahrscheinlich bei den meisten) oft der innere Schweinehund etwas im Weg. Aber ich habe ihn jedes Mal vertrieben und bin mit jeder einzelnen Sporteinheit Richtung #teamantischweinehund gewandert. Heute gehöre ich als festes Mitglied dazu und überwinde mich immer aufs Neue, selbst wenn ich mal keine Lust habe.
Im Mai 2020 hatte ich stolze 99,4 kg auf 1,67m. Kein Wunder, dass ich mich mit diesen Maßen auch nicht immer ganz wohl gefühlt habe, vor allem nicht beim Sport. Ich bin froh, dass mir das zwar im Kopf rumgeschwirrt ist, was andere wohl gerade von mir denken KÖNNTEN, aber im Endeffekt war es mir dann doch egal. Es geht hierbei ja um mich und nicht darum, was X oder Y von mir denkt. Und selbst wenn es jemandem nicht gepasst hätte, das tangiert mich nicht. Warum sollte ich mir die Chance auf einen gesunderen Körper von jemand anderem nehmen lassen? Richtig! Es gibt keinen Grund dazu.
Ernährung und Abnehmen
Nicht nur beim Sport habe ich neue Wege eingeschlagen, sondern auch beim Thema Ernährung. Ich esse seit Ende 2019 sehr wenig tierische Eiweiße (auf Empfehlung des Facharztes), da diese im Zusammenhang mit dem Lipödem u.a. ein Trigger für Schmerzen sein könnten.
Nachdem ich bereits fünf Monate Sport gemacht hatte, zeigte mir die Waage „nur“ ein Minus von 2,7 kg. Da ging natürlich noch einiges. An einem Sonntag, bei dem ich auf der Couch lag und im Internet surfte, kam ich (wie auch immer) auf die Webseite von Weightwatchers (weiß bis heute wirklich nicht wieso) und habe mich einfach angemeldet. 2012 hatte ich dadurch schon einmal über 21 kg abgenommen. Diese schlichen sich allerdings über die Jahre wieder drauf.
Am 5.10.2020 begann somit der „richtige“ Startschuss für meine aktuelle Abnehm-Reise. Ich konnte bis heute insgesamt über 20 kg abnehmen und fühle mich wieder richtig wohl. Bevor ich mit WW wieder anfing, habe ich mit Ernährungsberatern und Coaches gesprochen. Ganz oft fiel der Satz: „Auf WW und alles abzuwiegen habe ich keine Lust mehr“. So viel dazu… Heute muss ich sagen, dass es dabei total einfach ist und (wie man sieht) bei mir funktioniert.
Durch das einfach Planen meiner Punkte am Tag oder auch in der Woche kann ich somit alles essen worauf ich Lust habe, nur eben in Maßen. Ich kann somit allen Diät-Angsthasen eine Sorge nehmen: Ich esse z.B. mindestens einmal in der Woche Pizza! Eigentlich ist es gar keine Diät, es ist vielmehr ein neues Bewusstsein zum Thema Essen und Kalorien. Aber am Ende muss natürlich auch hier jeder den eigenen Weg finden.
Lipödem – was ist das eigentlich?
Es handelt sich hierbei um eine chronische Krankheit. Genauer gesagt, um eine Fettverteilungsstörung. Es sind fast ausschließlich Frauen und Mädchen betroffen, Männer erkranken hingegen sehr selten. Die genauen Ursachen sind noch nicht genug erforscht, aber häufig kann der Zeitpunkt des Ausbruchs auf eine hormonelle Veränderung (z.B. Pille, Schwangerschaft, Pubertät, Wechseljahre) zurückgeführt werden.
Die typischsten Merkmale für das Lipödem sind:
- Ungleichmäßige Proportionen vom Oberkörper zu den Beinen (oft schlanker Oberkörper mit dicken Beinen)
- Sehr leicht schnell und leicht auftretende blaue Flecken
- Berührungsempfindlichkeit oder Spannungsgefühl
- Berührungs- und Druckschmerz
- Orangenhaut bzw. wellige Haut mit Knötchenbildung unter der Haut
- Symmetrische, relativ spontane „unerklärliche“ Volumenzunahme an beiden Beinen. Dabei kommt es zu „säulenartigen“ Veränderungen und nachfolgend zu Deformierungen der Beine
- Im weiteren Verlauf: Wulstbildungen vor allem an den Oberschenkelinnenseiten
Falls du an sogenannten „Reiterhosen“ leidest, die trotz Sport und/oder Diät nicht verschwinden, könnte das ebenfalls ein Hinweis auf das Lipödem sein. Es gibt auch noch Mischformen wie z.B. das Lipo-Lymphöden. Hier sind die Lymphgefäße so stark belastet, dass die Transportfähigkeit eingeschränkt ist und es somit zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe kommt.
Wie ich selbst zur Diagnose kam
2014 hatte mich eine Freundin auf das Lipödem angesprochen. Sie hatte eine Arbeitskollegin die beim Arzt ihre Diagnose erhielt. Da meine Freundin meinen Körper aus dem Schwimmbad natürlich kannte, hat sie die erste Vermutung ausgesprochen. Am 24.10.2014 hatte ich meinen Termin beim Facharzt und der Verdacht wurde real.
„Ja klar haben sie es“ – in diesem Wortlaut sprach der Arzt aus, was ich selbst über die Jahre nie verstanden hatte. Es waren die Worte die auf einmal erklärten, warum ich schon als Teenager immer diese dicken Oberschenkel hatte, ohne dabei komplett dick zu sein.
Wie die Realität nun mal so ist, musste ich das natürlich erst einmal sacken lassen. Ich wusste nun was ich habe, aber ich wusste nicht was ich tun soll. So kam es, dass meine erste Kompressionsversorgung die reinste Katastrophe war. Die Broschüren die ich vom Arzt und Sanitätshaus bekam, haben mir einige, aber nicht alle Fragen beantworten können. Social Media war damals insgesamt noch nicht so ausgeprägt wie heute und somit stand ich ziemlich alleine da. So blieb mir nur das übrig was ich hatte, meine Phlebologin (Facharzt für Lipödem) und ihre Anweisungen. Diese waren recht einfach: konservative Therapie.
Hast du schon die Diagnose oder aktuell „nur“ die Vermutung? Ich ermutige dich mit diesem Beitrag dazu, dass du dich der Sache stellst. Du hast nur zwei Optionen:
A) Du hast kein Lipödem – Yay, das ist super!
B) Du hast Lipödem – und nun kannst du etwas dagegen tun.
Allein die Vermutung, dass du es haben könntest, bringt dich schon viele Schritte weiter. Die meisten Betroffenen wissen nämlich nicht einmal etwas von der Krankheit. Auch ich hatte früher immer den Gedanken, dass ich „nur“ dick bin.
Suche dir einen Phlebologen in deiner Nähe, habe keine Angst und mach einen Termin aus. Du schaffst das!
Behandlungsmöglichkeiten
Zur konservativen Therapie des Lipödems gibt es zwei wichtige Bausteine: die manuelle Lymphdrainage (MLD) und die flachgestrickte Kompressionsversorgung. Die MLD hält das Gewebe weich, regt den Lymphfluss an und schafft mir generell auch immer wieder Wohlbefinden.
Hinweis: Die rundgestrickte Kompressionsversorgung ist keine Option beim Lipödem. Sie kann Lymphgefäße abdrücken und ist daher nicht geeignet.
Die flachgestrickte Kompressionsversorgung versucht durch den Druck auf das Gewebe den Ist-Zustand soweit es geht zu halten. Zudem ist sie für mich zum absoluten Must-have geworden. Sie ist für mich der wichtigste Schlüssel gegen den Schmerz meinen Beinen. Wenn ich sie trage, habe ich sehr viel weniger Schmerzen (an manchen Tagen sogar fast gar keine), zudem ist das Bodyshaping gleich inklusive. Sie formt meinen Körper und schenkt mir tatsächlich ein Stück Sicherheit.
Eine weitere Form der Behandlung ist die Liposuktion (Fettabsaugung). Hier wird – meist auf mehrere OPs verteilt – versucht, so viel krankhaftes Gewebe wie nur möglich zu entfernen. Diese OPs werden von der Krankenkasse eher selten genehmigt und liegen für Selbstzahler meist im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich.
Ich muss hier ganz deutlich sagen, dass ich für mich den Weg ohne OPs entschieden habe. Jeder muss das für sich selbst entscheiden – ich habe mit der konservativen Methodik plus Ernährungsumstellung und den Sport meinen Weg gefunden. Und da mir dieser „konservative Weg“ selbst so wichtig geworden ist, habe ich daher dafür einen Hashtag ins Leben gerufen: #lipödemohneop
Warum ich die Liposuktion dennoch erwähne? Weil ich beide Seiten akzeptiere. Auch wenn sich jemand operieren lässt oder schon operiert ist. Ich habe damit absolut kein Problem. Die Frauen mit #liposuktionbeilpödem haben keinen leichten Weg vor bzw. hinter sich. Es ist ein enormer Eingriff, vor allem auch für die Psyche. Viele Menschen ohne Lipödem nennen es eine Schönheits-OP, mag an sich richtig sein, aber es geht hier nicht um einen perfekten Körper, sondern um den Weg Richtung „Normalität“.
Mein Weg mit Lipödem & Sport
Glücklicherweise habe ich die Diagnose mit 25 relativ früh bekommen und bin seit meiner ersten Reha im Sommer 2017 auf dem besten Weg mit mir selbst. Mein Umfeld unterstützt mich seit Stunde null. Ich habe von meinem Mann, meiner Familie und Freunden immer verständnisvolle Unterstützung erhalten.
Irgendwann habe ich den Punkt erreicht an dem ich komplett offen mit dem Thema umgehen konnte. Das war einer der wichtigsten Schritte, um mit der Krankheit zurecht zu kommen. Auch das Thema Kompression war am Anfang nicht so einfach, aber ich habe (auch durch die Reha) meine Kompression lieben gelernt.
Glaube mir, wenn ich dir sage: Ich habe das Ding zuvor gehasst und habe mir NIEMALS träumen lassen, dass ich die Einstellung erlange die ich heute habe.
Als ich die Basics (Kompri und MLD) in meinen Alltag komplett integriert hatte, kam der Sport dazu und das war wirklich das Beste was mir je passieren konnte.
So – Motivation gefällig?
Seit September 2020 blogge ich auf Instagram/Facebook aktiv über den Sport mit Bezug auf das Lipödem. Aber nicht nur Lipödembetroffene profitieren von meiner allgemeinen Aufklärungsarbeit, nein – auch ohne Lipödem motiviere ich meine Follower zum Sport und verbreite Mut. Die Kernarbeit meines Profils hat sich dahingehend entwickelt, dass ich auch viele Tipps zum Lipödem gebe und Aufklärungsarbeit leiste. Ich lasse meine Community einfach an meinem Leben teilhaben, somit ist für alle was dabei.
https://www.facebook.com/rundundsportlich/
https://instagram.com/rundundsportlich?igshid=t2mdov6cxwu3
Schaut gerne vorbei, wenn ihr mehr zum Thema Sport & Lipödem wissen wollt. Ich bin froh, dass ich somit einen Einblick in mein (Lip- & Sport-)Leben gebe und alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworte. Warum ich es tue? Damit keine von uns so alleine mit dem Thema ist, wie ich es damals war. Oftmals fühlte ich mich am Anfang in dieser Social-Media-Welt nicht wohl oder sogar fehl am Platz, aber auch hier habe ich meinen inneren Schweinehund überwunden und meinen Weg gefunden.
Wie ist es mit dir? Wo willst du hin? Bist du bereit es anzugehen?
Egal was es ist: Gib alles, außer auf.
GET UR LOOK | www.geturlook.com
Rennrad Bekleidung: www.alecycling.com
Fotografin: Isabelle Martens | www.instagram.com/isabelle.a.m.photography
Ihr wollt euch Informieren? Hier gibts Informationen
Passend zum Thema können wir den Ratgeber empfehlen, der das komplette Thema Lipödem umfasst.
Das Buch wurde zusammen mit Experten und Betroffenen entwickelt. Von Betroffenen für Betroffene.
Dieses Buch will aufklären und helfen, mit dieser chronischen Krankheit zu leben und diese zu bekämpfen. Eine Reihe von Fachleuten aus verschiedenen Wissensgebieten geben praktische Lebenshilfen. Mythen der Krankheit werden durch wissenschaftliche Fakten erklärt und widerlegt.