Test: Für diese Saison präsentiert Specialized ein komplett runderneuertes Stumpjumper mit neu entwickeltem Rahmen, moderner Geometrie und einer Short Travel Variante, die das Camber ersetzen wird. Wir waren bei der Vorstellung dabei und konnten bereits eine erste kleine Runde mit dem neuen Trailräuber aus Kalifornien drehen.
Das Specialized Stumpjumper FSR ist gewissermaßen der Fels in der Brandung des hektischen MTB-Marktes. Seit seiner ersten Markteinführung hat es unzählige Trends, Phasen, Standards und Booms miterlebt. Natürlich hat sich auch das Stumpjumper über die Jahre weiterentwickelt. Egal ob Laufradgröße, Geometrie, Ausstattung, Rahmenmaterial: Der Trail-Evergreen aus Kalifornien hat schon so einiges durchlebt und ging immer mit der Zeit. Seinen Charakter hat das Stumpjumper jedoch trotz aller Veränderungen immer beibehalten – irgendwie so das eine für alles, der Tourer unter den Trailbikes, das Trailbike unter den Tourern. Nun steht für das Modelljahr 2019 das nächste große Update an – vielleicht sogar das größte in der langen Geschichte des altehrwürdigen Stumpjumper.
Das neue Specialized Stumpjumper: Die wichtigsten Infos auf einen Blick
Laufradgröße: 29″ und 27,5″ (Reifenfreiheit bis 3″)
Federweg Stumpjumper: 150/140mm
Federweg Stumpjumper ST (Short Travel): 130/120mm
Rahmenmaterial: Aluminium und Carbon
Rahmenset: Nur als S-Works Variante
Preis: Ab 1.999€ (Alu) bzw. 2.999€ (Carbon)
Erhältlich ab: Mai 2018
Ja, das aktuelle Stumpy ist etwas in die Jahre gekommen – dass es jedoch auch nach wie vor mit den aktuellen Modellen der Konkurrenz mithalten kann, zeigt beispielsweise unsere Bestenliste Trailbikes. Wieso also ein Update? Und dann gleich so ein umfassendes? Nun, da wären wir wieder beim Thema Trends und Marktentwicklung. Das Stumpjumper FSR in seiner jetzigen Form mag auf dem Papier zwar gut in die moderne Kategorie der Trailbikes passen, fühlt sich je nach Situation dann aber doch eine Spur zahmer an. Auch bei Specialized selbst sieht man das offenbar so – „Wir geben zu, wenn es haarig wurde, wollte das Stumpjumper bisher nicht wirklich Party machen“, heißt es in der Marketing-Broschüre zum neuen Modell.
Das Herzstück des Bikes, sein Rahmen, ist komplett neu. Der asymmetrische Aufbau erinnert nicht nur optisch an das Demo, sondern soll eben auch die bereits vom DH Boliden bekannten Vorzüge mitbringen, nämlich eine insgesamt höhere Steifigkeit bei geringerem Materialeinsatz und damit auch leichteren Gewicht. Ganz so einfach, wie man sich das als Laie jedoch vorstellt, ist es für die Entwickler dann aber doch nicht: Mal eben ein Rahmenkonzept per ‚Copy and Paste‘ auf ein anderes Rad zu übertragen wäre zwar schön, klappt in der Praxis jedoch nicht.
Aus diesem Grund arbeiteten mehrere Teams an der Entwicklung des neuen Stumpjumper Rahmens. Kinematik, Geometrie, Features, Abmessungen, Material, Design. Eine schier unendliche Fülle an unterschiedlichen Faktoren will koordiniert werden, damit die Erfolgsgeschichte Stumpjumper auch mit dem Kapitel 2019 weitergeschrieben wird.
Durch den neuen Aufbau mit einer Verstrebung auf der rechten Seite konnte man einen Steifigkeitszuwachs von bis zu 20% erreichen – und das bei einer Gewichtsersparnis von 100-250g. Apropos Gewicht: Man vertraut natürlich auch weiterhin auf das Rider First Engineered Konzept und setzt damit den Fahrer an die erste Stelle; konkret heißt das, dass man versucht bereits ab Werk das Rad möglichst gut auf die Bedürfnisse des Fahrers abzustimmen – und nicht umgekehrt.
Das beginnt bereits beim Rahmen selbst und beim Layup. Die unterschiedlichen Rahmengrößen wurden unterschiedlich steif konstruiert, um das Fahrergewicht möglichst gut zu antizipieren und über das gesamte Spektrum hinweg ein möglichst ähnliches Fahrerlebnis zu bieten. Apropos Steifigkeit: Hier betrachtete man nicht nur isoliert die jeweiligen Schlüsselstellen wie Steuerrohr oder Tretlager, sondern auch das Verhältnis dazwischen. So soll sich der Rahmen für die Beine (Tretlager) und Arme (Steuerrohr) gleich anfühlen und so besonders balanciert wirken.
Geometrieverstellung, neuartiger Strebenschutz und einlaminierte Leitungsführungen
Neu beim Stumpjumper ist ein Flipchip, der in der Dämpferaufnahme sitzt und mit dem sich die Geometrie verstellen lässt. Durch Umdrehen kann man zwischen den Einstellungen High und Low wählen, die sich primär durch die Tretlagerhöhe und den Lenkwinkel unterscheiden. Letzterer verändert sich damit um 0,5°, das Tretlager kommt 6mm nach oben bzw. nach unten. Die Geometrie selbst ist mit dem neuen Modell eine ganze Spur moderner geworden, ohne jedoch den extremen Weg einzuschlagen, den der eine oder andere Konkurrent inzwischen geht.
Der Reach fällt nun mit 445mm bzw. 455mm in Größe L deutlich länger aus als zuvor, der Lenkwinkel wurde etwas flacher. Durch die kurzen Kettenstreben konnte man aber dennoch den kurzen Radstand bewahren und nimmt dem Stumpjumper damit nicht die Spritzigkeit, die auf dem Trail so viel Freude macht. Man möchte so schlicht verhindern, dass sich das Bike anfühlt wie ein Enduro, das man beim Federweg beschnitten hat. Wer nun etwas enttäuscht ist und hier „mehr“ erwartet hatte, der darf sich auf den Spätsommer freuen: Dann soll nämlich das Stumpjumper Evo erscheinen mit einem flachen Lenkwinkel unter 64° und einer insgesamt deutlich Gravity-orientierten Ausrichtung. Mehr Details konnten wir den Jungs und Mädels zum momentanen Zeitpunkt jedoch noch nicht entlocken.
Specialized Stumpjumper 2019 Geo
S | M | L | XL | |
Sitzrohr (in mm) | 380 | 410 | 455 | 505 |
Oberrohr horizontal (in mm) | 572 | 595 | 628 | 662 |
Steuerrohr (in mm) | 95 | 95 | 125 | 140 |
Kettenstrebe (in mm) | 437 | 437 | 437 | 437 |
Tretlagerhöhe (in mm) | 342 | 342 | 342 | 342 |
Lenkwinkel (in °) | 66.5 | 66.5 | 66.5 | 66.5 |
Sitzwinkel (in °) | 74.8 | 74.5 | 74.1 | 73.7 |
Reach (in mm) | 405 | 425 | 445 | 470 |
Stack (in mm) | 614 | 614 | 641 | 656 |
Specialized Stumpjumper ST 2019 Geo
S | M | L | XL | |
Sitzrohr (in mm) | 380 | 410 | 455 | 505 |
Oberrohr horizontal (in mm) | 569 | 592 | 624 | 657 |
Steuerrohr (in mm) | 95 | 95 | 125 | 140 |
Kettenstrebe (in mm) | 437 | 437 | 437 | 437 |
Tretlagerhöhe (in mm) | 333 | 333 | 333 | 333 |
Lenkwinkel (in °) | 67.5 | 67.5 | 67.5 | 67.5 |
Sitzwinkel (in °) | 75.8 | 75.5 | 75.1 | 74.7 |
Reach (in mm) | 415 | 435 | 455 | 480 |
Stack (in mm) | 607 | 607 | 635 | 649 |
Eine beachtenswerte Neuerung ist der neue Kettenstrebenschutz, dem man auch während der Entwicklung viel Aufmerksamkeit widmete. Das mag zunächst etwas seltsam wirken, macht aber doch Sinn: Ein effizienter Schutz ist an dieser Stelle im ruppigen Gelände nicht nur gut für die Haltbarkeit des Rahmens, sondern reduziert auch die Geräuschkulisse. Und schließlich wissen wir alle, wie viel Freude ein leises Rad macht, das auch bei heftigem Gerumpel kein Klappern von sich gibt. Auf der Oberseite des Gummischutzes sitzen Noppen, die die Schwingungen der Kette aufnehmen und so für absolute Ruhe sorgen sollen.
Bei den Carbonrahmen verlaufen sämtliche Leitungen und Züge innerhalb des Rahmens. Schaut gut aus, Vielschrauber setzen jetzt aber wahrscheinlich ihre Hände an, um selbige über dem Kopf zusammenzuschlagen. Je nach Rahmen, Komponenten und Tagesform kann das Durchfädeln der Außenhülle bzw. der Bremsleitung durch den Rahmen nämlich zu einem äußerst nerven-strapazierenden Geduldsspiel werden. Deshalb hat man sich bei Specialized dazu entschieden, bei allen Carbonrahmen feste Rohre ins Innere einzulaminieren, in denen die Hüllen laufen. Also einfach oben rein und unten wieder raus – oder umgekehrt!
Detailverbesserungen gibt’s beim Thema SWAT, das natürlich auch beim neuen Rahmen seinen festen Platz hat. Damit bezeichnet Specialized sein Verstauungskonzept von Zubehör und Reparaturmaterial (SWAT=Storage, Water, Air, Tools) im Rahmen. Künftig fällt der Kunststoffeinsatz weg, was nicht nur Gewicht spart, sondern auch den Öffnungsquerschnitt vergrößert und dazu führt, dass im Inneren 20% mehr Stauraum vorhanden ist.
BSA Lager und Abschied von proprietären Dämpfern
Bereits mit den festen Leitungsführungen im Rahmeninneren beweist man also einen Sinn für die Wünsche und Bedürfnisse der Fahrer und ähnliches gilt auch für das Tretlager. Hier kehrt man dem PressFit Standard den Rücken und kehrt zu klassisch geschraubten BSA Lagern zurück: Das dürfte sicherlich Musik in den Ohren der vielen Knarz-geplagten PressFit-Skeptiker sein.
Durchaus überraschend ist zudem die Abkehr von proprietären Dämpfern: Weder beim Hub, noch bei der Befestigung geht man beim neuen Stumpy fortan eigene Wege, sondern verbaut normale metrische Dämpfer in den Maßen 210×50 (Stumpjumper) bzw. 190×42,5 (Stumpjumper ST). Um es mit den ebenfalls überraschend deutlichen Worten der Stumpjumper-Broschüre zu sagen: „We’ve said goodbye to proprietary bullshit“ – Bravo Specialized!
Auch wenn die Dämpfer äußerlich nun den Standardmaßen entsprechen, hat man es sich bei Specialized jedoch nicht nehmen lassen und den Federelementen individuell für jedes Bike und jede Größe einen Custom Tune verpasst. Shimstack, Volumen, Kammergröße – alle Faktoren wurden von einem eigenen Suspension Team des Herstellers aus Kalifornien fein aufeinander abgestimmt.
Modelle, Ausstattungen und Preise
Satte 14 unterschiedliche Modelle umfasst die Produktpalette des Specialized Stumpjumper 2019. Sie unterteilt sich in das klassische Stumpjumper mit 140mm Federweg am Heck und 150 vorn, das neue Stumpjumper ST mit 130 bzw. 120mm Federweg und das Stumpjumper ST WMN mit ebenfalls 130/120mm. Das Stumpjumper Evo wird voraussichtlich im September erscheinen – Details dazu dann, sobald wir mehr dazu in Erfahrung bringen können.
Specialized Stumpjumper 2019
Das klassische Stumpy kommt in sechs unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Bis auf eine Ausnahme stehen alle Kompletträder auf 29″ Laufrädern, bieten jedoch auch Platz für 3″ breite 27,5″ Pneus und können demnach auch im Nachhinein auf Plus- oder Semiplus umgerüstet werden. Vier der sechs Modelle kommen mit Carbonrahmen – bemerkenswert hierbei, dass selbst beim Comp Carbon sowohl Hauptrahmen als auch Hinterbau aus Kohlefaser bestehen.
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 150 / 140mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float 36 Factory / Fox Float DPX2 Factory
Schaltung: Sram XX1 Eagle
Laufräder: Roval Traverse SL 29
Preis: 8.999€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 150 / 140mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: RockShox Pike RC / RockShox Deluxe RT3
Schaltung: SRAM GX Eagle
Laufräder: Rorval Traverse Carbon 29
Preis: 5.499€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 150 / 140mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float Rythm 34 / Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Roval Traverse 29
Preis: 3.999€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 150 / 140mm
Rahmenmaterial: Aluminium
Fahrwerk: Fox Float Rythm 34 / Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Roval Traverse 29
Preis: 2.999€
Specialized Stumpjumper ST
Wer keine 150mm Federweg braucht und sich eher im Tourensegment zuhause fühlt, für den hat man das neue Stumpjumper ST konzipiert. Es wird das Camber ablösen, das für das nächste Modelljahr eingestellt wird. Mit 130mm Gabel und 120mm am Heck und einer etwas gemäßigteren Geometrie dürfte das ST die Lücke des Cambers mühelos schließen können. Alle vier Modelle kommen mit 29″ Laufrädern und bis auf das 1.999€ günstige Einstiegsmodell auch immer mit Carbonrahmen.
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float 34 Factory / Fox Float DPS Factory
Schaltung: SRAM XX1 Eagle
Laufräder: Roval Traverse SL 29
Preis: 8.999€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: RockShox Pike RC / RockShox Deluxe RT3
Schaltung: Sram GX Eagle
Laufräder: Roval Traverse Carbon 29
Preis: 5.499€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float Rythm 34 / Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Roval Traverse 29
Preis: 3.999€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Aluminium
Fahrwerk: RockShox Recon RL / X-Fusion O2 Pro RL
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Specialized 27mm
Preis: 1.999€
Specialized Stumpjumper WMN ST
Weiterhin wird es auch dezidierte Frauenmodelle des Stumpjumpers geben. Beim neuen Modell unterscheidet sich der Rahmen jedoch nicht von dem der Männer: Die Datenanalyse aus dem hauseigenen Bikefitting Tool zeigte, dass die Unterschiede bei der Körpergröße und Anatomie nicht so groß sind, als dass sie den Aufwand eines speziellen Rahmens rechtfertigen würden. Die Kontaktpunkte (Sattel und Griffe) unterscheiden sich jedoch von den Männermodellen, genau so wie die Rahmenfarben. Schade, dass es hier nur die ST Variante gibt – andererseits: Die Mädels, die gerne etwas mehr Federweg hätten, können auch bedenkenlos zum normalen Stumpjumper greifen.
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float Rythm 34 / Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Roval Traverse 29
Preis: 3.999€
Laufradgröße: 29 Zoll
Federweg: 130 / 120mm
Rahmenmaterial: Carbon
Fahrwerk: Fox Float Rythm 34 / Fox Float DPS Performance
Schaltung: Shimano SLX
Laufräder: Roval Traverse 29
Preis: 2.999€
First Ride: Specialized Stumpjumper 2019 – Kein Problem, das will nur spielen!
Für einen ersten kurzen Test konnten wir das Stumpjumper 2019 auf einige äußerst spaßige Trails nahe des Specialized Marketing Headquarters in Holzkirchen südlich von München entführen. Na klar, das Gelände war jetzt eher flowig als technisch sonderlich anspruchsvoll, aber ein paar erste Grundcharakteristika des neuen Specialized-Sprösslings durften wir aus erster Hand erfahren. Wir waren auf der „ausgewachsenen“ 150mm S-Works Variante unterwegs, die aber trotz üppig Federweg überhaupt nicht behäbig wirkte. Gerade in den Kurven kam ein fast unbändiger Spieltrieb im Bike und dann auch bei mir durch.
Die Sitzposition ist ausgewogen, aber wie zu erwarten war nicht zu extrem: Der Hauptrahmen ist ausreichend lang, damit man nicht eingeengt wirkt, aber nicht so sehr, als dass Sattelschlepper-Feeling aufkommen würde. In Kombination mit den kurzen Kettenstreben macht das Bike eine Menge Freude – Jedes noch so kleine Hindernis lädt zum Abziehen ein und auch in der Luft macht das neue Stumpjumper eine ausgewogene Figur.
Zu überzeugen wusste auch der neue Kettenstrebenschutz: Das Rad ist verdammt leise. Alles was man hört, sind die über den Waldboden pflügenden Pneus und das leise Zischen der Federelemente.
Dass wir an der Ausstattung des S-Works Topmodells nichts auszusetzen hatten, dürfte wohl kaum überraschen: Hier gibt’s wirklich fast ausschließlich das beste, was der Markt hergibt; angefangen vom Fox Factory Fahrwerk über den XX1 Eagle Antrieb bis hin zu den bewährten Roval Traverse Carbonlaufrädern. Wie sich das Rad in anspruchsvollerem Gelände verhält, können wir nach unserer kurzen Testrunde noch nicht mit Sicherheit sagen, doch nach unserem Eindruck hätten wir überhaupt keine Bedenken, auch den einen oder anderen Enduro Trail unter die Räder zu nehmen.
Alles in allem muss man wirklich sagen – well done Specialized! Man hat einem seiner dienstältesten Räder im Portfolio eine umfassende Frischzellenkur verpasst und ist damit durchaus auch ein Risiko eingegangen. Der Plan geht unserer Meinung nach jedoch voll auf – wir hoffen, dass wir in naher Zukunft eines der begehrten Testbikes für einen längeren Zeitraum ergattern und euch mit etwas ausführlicheren Impressionen vom Trail versorgen können.