Produktnews: Mit der brandneuen WASO-Technologie stellt Leeze eine neue Laufradgeneration vor. Die innovative Felgenform soll dabei für beste Aerodynamik, Steifigkeit und geringes Gewicht sorgen.
Nach sieben Jahren Erfahrung im Laufradbau wurde es Zeit füt etwas neues bei Leeze. Nach einer 12-monatigen Entwicklungsphase wird nun eine neue Produktlinie an Leeze Laufrädern vorgestellt. Die Besonderheit: Die brandneue WASO-Technologie.
Neue Leeze Produktlinie mit WASO-Technologie
Mit der neuen „WASO-Technologie“ präsentiert Leeze eine neue Laufradgeneration mit eigener, innovativer Felgenform. Alles natürlich Made in Germany. Diese Technologie soll einen Meilenstein in der siebenjährigen Firmengeschichte darstellen. Ziel der Etwicklung war es jeden Laufradsatz für seinen Einsatzzweck in Puncto Gewicht, Aerodynamik und Steifigkeit zu optimiert.
Diese neue Technologie nennt sich Weight Aero Stiffness Optimized (WASO). Gemeinsam mit Eric Helter, einem echten Namen im Bereich der Aerodynamik-Ingenieure, geht das Unternehmen aus dem Münsterland nun den nächsten Schritt. Dabei wird der Schwerpunkt auf digitale Berechnungen und Tests gelegt und nur wenige notwendige Windkanaltests durchgeführt.
„Bei digitalen Analysen können die Felgenprofile deutlich effizienter und vor allem nicht weniger verlässlich für die wichtigsten Variablen getestet werden. Kein Windkanaltest schafft es, diese vielfältigen Variablen auf effizientem Wege realitätsgetreu abzubilden.“ – Frank Decker, der zusammen mit seinem Companion Florian Otterpohl die Geschäfte bei Leeze leitet.
Mit neuen renommierten Partnern konnte man die ROAD und DISC Felgen sowie die DISC und MTB Naben ab sofort in Deutschland produzieren und somit wird ein sehr großer Teil der Produkte ab 2019 Made in Germany sein. So kann nun durch kürzere und direktere Kommunikation sowie höchste Produktionsstandards schneller und noch genauer nach den strengen Leeze Qualitätsvorgaben gefertigt und weiterentwickelt werden.
„Wir haben uns im letzten Jahr die Zeit genommen, den Ausbau und die Ausrichtung unseres neuen Produktportfolios sowie letztlich auch von Leeze zu planen. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis.“ – Florian Otterpohl
Aber nicht nur an der Felgenform wurde gefeilt sondern auch an den Bremsbelägen.
Der Fokus lag dabei auf verlässlicher Bremsleistung und perfekter Dosierbarkeit im Trockenen, vor allem aber auch bei Nässe. Die Rillen in den Bremsbelägen sind so in der Lage, Verschmutzungen und Feuchtigkeit schnellstmöglich von der Bremsflanke abzutransportieren. Durch die 37% vergrößerte Auflagefläche kann die Bremstemperatur dazu erheblich verringert und eine verbesserte Dosierbarkeit der Bremsleistung.
Neben den klassischen ROAD und DISC WASO-Modellen CC 35, CC 58 und CC 78 legt Leeze ab dieser Saison einen neuen Fokus auf Cross und MTB Modelle. WASO wird dabei zu WSTO und bedeutet Weight Stiffness Tire Fit Optimized. Der Aerodynamik Schwerpunkt wird dabei passend zum Einsatzgebiet auf den optimalen Reifensitz verlagert. So starten neben dem CC 30 CX DISC WSTO als neue Cross- und Gravelvariante auch der CH 25 MTB WSTO als Carbon-MTB-Variante sowie sein Aluminium-Pendant, der AH 25 MTB WSTO. Gegen Ende des Jahres wird eine Weiterentwicklung des aktuellen AC 25 Disc folgen.
Leeze WASO – Features:
Gewicht
Durch enorm leichte aufeinander bestens abgestimmte Komponenten erreicht man bestes Gewicht. Mit unter 1200g startet die flachste ROAD-Variante.
Aerodynamik
Viele verschiedene Windkanaltests lassen die Entwicklungskosten für neue Laufräder schnell explodieren. Aus diesem Grund wurde der Fokus auf digitale Analysen gelegt, um eine solide und verlässliche Basis für die zukünftige Felgenentwicklung zu erhalten. Hierbei wurden im Anschluss wichtige Windkanaltests durchgeführt um die digitalen CFD-Analysen verifiziert.
Steifigkeit
Anhand intensiver FEM Analysen erreicht man mit den neuen Leeze Laufrädern trotz extrem geringem Gewicht eine dennoch sehr hohe Steifigkeit. Die Faserausrichtung, der Faservolumengehalt (Anteil von Fasern zu Harz) sowie die Faserzahl konnten nicht nur präzise vorherbestimmt, sondern durch ein Flechtverfahren ebenso genau umgesetzt werden. Das mehrheitlich verwendete 2:1 Speichungsmuster sorgt mit doppelter Speichenzahl auf der Antriebsseite im Hinterrad für nie dagewesene Kraftübertragung.