Test Orange Stage 5 RS: Nach Jahren der Weiterentwicklung von 29er Bikes sind langhubige Fullys mit den großen Rädern im Trend und auch Orange Bikes hat zwei Modelle im Programm. Das Orange Stage 5 ist das etwas zahmere von beiden, es soll Trailbiker glücklich machen, während das langhubigere Stage 6 sich an die Endurogemeinde richtet. Wir haben die RS Variante des Orange Stage 5 für einen Test bekommen.
So, da steht das Orange Stage 5 RS nun vor mir. Ich fahre seit Jahren ein ähnliches Rad, ein 29er Fully mit fast identischem Federweg. Deshalb bin ich besonders gespannt wie sich das Orange Stage 5 im direkten Vergleich schlägt. Zum Hersteller muss man hier wohl nicht groß was erzählen. Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Engländer ihre Bikes noch selber in Handarbeit auf der Insel zusammenbrutzeln.
Konzipiert ist das Ding um Trails bergab und bergauf zu donnern. Man sagte mir, es soll alles in Grund und Boden fahren, was einem so in die Quere kommt. Das gilt es zu überprüfen. Mit dem Vorgängermodell, dem Alpine 5, hat man ja die Messlatte schon ganz schön hoch gelegt, davon fahren ein paar im Bekanntenkreis herum und die sind echte Fahrmaschinen.
Der Rahmen des Orange Stage 5 RS
Naja, wenn einem via Email ein Bike in Minion Yellow, mit türkisem Schriftzug angekündigt wird, denkt man erst einmal an kleine gelbe Wesen, die kichernd durch die Gegend laufen. Nun steht tatsächlich ein Mountainbike in Comic-Wesen-Gelb auf meinem Heckträger. Krass, sieht einfach nur genial aus. Chapeau an jenen, der diese Farbkombi kreiert hat. Das Firmenlogo in Metall ziert das Steuerrohr. Ein Stück echte Handwerkskunst in Aluminum. Jap, und klar sieht man die Schweißnähte. Die zieren auf der Unterseite auch die meisten Rohre, die eigentlich keine sind. Sie entstehen nämlich aus Blechen, die zum Rohr gebogen und dann verschweißt werden. Eine seltene Technik, die mir sonst aus dem Fahrradbau unbekannt ist. Sieht aber robust und hochwertig aus. Deswegen gibt Orange auch noch eine 5 Jährige Garantie auf den Rahmen.
Das Highlight ist aber der Hinterbau. Extrem massiv wird das hintere Rad mit einem einzigen Bauteil an den Rahmen gehängt, das heißt Ketten- und Sitzstrebe werden in einem Bauteil vereint. So kommt auch das ganze Bike auf den ersten Blick etwas klobig daher. Wer es allerdings zum ersten Mal leicht anhebt, wird ein Lächeln in seinem Gesicht wieder finden. Sieht dann doch schwerer aus, als es ist. 13,82 Kilo sind für diesen Einsatzzweck und die stabilen Teile noch in Ordnung.
Erstmal wirkt es doch auch etwas lang. Betrachtet man aber nur den Hinterbau, stellt man schnell fest, dass man das Hinterrad kompakter an den Rahmen geholt hat, als es bei dem Vorgänger der Fall war. Ganze zehn Millimeter hat man eingespart. Auch das Steuerohr ist geschrumpft, und zwar um satte drei Zentimeter, von 140 auf nur 110 Millimeter bei einem Large Rahmen. Mit 140/135 mm reicht der Federweg vollkommen aus, um wie ein Blitz durch die Trails zu schießen. Auch am Hinterbau wurde etwas gemacht. Der Drehpunkt wurde in seiner Lage etwas verändert.
Die Briten haben viele Jahre Erfahrung mit dem Bau von Eingelenkern und bei allen aktuellen Modellen sitzt der Drehpunkt nicht mehr wie früher im Unterrohr sondern in einer „Alubox“ im Eck zwischen Unterohr und Sitzrohr, über dem Tretlager. Die konsequente Auslegung der Räder auf nur ein Kettenblatt auf der Kurbel erlaubt das. Durch diese Maßnahme ist eine größere Stützbreite der Hinterbaulagerung möglich, was mehr Steifigkeit verspricht. Außerdem konnte die Kennlinie des Hinterbaus weiter optimiert werden. Die Lagerung selbst ist weiterhin so einfach, robust und zuverlässig ausgeführt wie man es gewohnt ist.
Auch beim Orange Stage 5 werden die Leitungen im Inneren der Kastenschwinge geführt. Neu ist die Verlegung im Hauptrahmen, das gibt es erst seit kurzem bei den Rädern aus Halifax. Die Leitungen treten an der Front in einem recht flachen Winkel von ca. 55 Grad aus. Das sieht gewöhnungsbedürftig aus, erweist sich aber als sehr durchdacht. Züge und Hüllen laufen zum Cockpit ohne irgendwo den Rahmen zu berühren. Nichts schleift, nichts klappert, nichts scheuert. Der Rahmen muss nicht abgeklebt werden. Orange gibt den Rahmen bewusst nur in M, L und XL aus. Das macht man, weil man nur die Bikes verkaufen will, die auch im Gesamtkonzept ein optimales Fahrfeeling versprechen. Es gibt also keinen S Rahmen, weil S Rahmen angeblich einfach zu klein für 29er Räder und viel Federweg sind. Hört sich nachvollziehbar an, so berichten kleine Fahrer immer wieder davon, das sie ein sehr steilen Passagen das Hinterrad touchieren, wenn sie weit hinter dem Sattel sind.
Insgesamt ist der Rahmen im Vergleich zum Vorgänger deutlich modernisiert worden. Das Oberrohr liegt deutlich tiefer und ist durch ein Gusset mit dem Sitzrohr verbunden. Die längere Front und das kürzere Heck treffen den Zeitgeist. Das Design des Orange Stage 5 sieht wirklich gut aus. In Sachen Grafik und Decals hat man sich bei vorherigen Modellen nicht immer so viel Mühe gegeben. Man kann zwischen vielen Rahmenfarben wählen, von denen einige einen Aufpreis von 130 Euro kosten. So wäre es auch bei unserem Testbike. Die Sram Steckachse, Maxle Ultimate 174mm, (Der Rahmen hat Boost 148mm) ist sauber verarbeitet und vielfach bewährt.
Orange Stage 5 RS Geometrie
Medium | Large | Extra Large | |
Sitzrohr (in Zoll) | 17 | 18 | 20 |
Oberrohr horizontal (in mm) | 615 | 635 | 655 |
Steuerrohr (in mm) | 100 | 110 | 120 |
Kettenstrebe (in mm) | 445 | 445 | 445 |
Radstand (in mm) | 1183 | 1204 | 1225 |
Lenkwinkel (in °) | 66,5 | 66,5 | 66,5 |
Sitzwinkel (in °) | 74 | 74 | 74 |
Reach (in mm) | 436 | 453 | 470 |
Stack (in mm) | 624 | 633 | 642 |
Die Ausstattung des Orange Stage 5 RS
Die verbauten Komponenten am Orange Stage 5 RS passen weitestgehend optimal zum Bike. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das Rad würde nicht machen was ich möchte. Lediglich in Relation zum Preis hätte ich Teilweise mehr „Bling-Bling“ erwartet. Das ist aber in logischer Konsequenz ein Kompromiss, den man eingeht, wenn man ein Stück „regionale Handwerkskunst“ dem „Fließbandprodukt aus Fernost“ vorzieht. Die RockShox Pike RCT3 Solo Air mit ihren 140mm Federweg hält die Front auf Kurs und verwöhnt mit gutem Komfort und viel Sicherheit, so wie man es von einer Trailgabel erwarten darf. Den Rebound gibt’s wie gewohnt am unteren Gabelende und die Abdeckkappe auf der Krone versteckt das Ventil zur Anpassung des Luftdrucks. Wenn Luftdruck und Zugstufe eingestellt waren, haben wir nichts mehr daran geändert, es passt für alle Situationen. Per Drehknopf lassen sich die Low Speed Compression bzw. die Charger Dämpfung super leicht einstellen. Man merkt auch bei jeder Stufe ein verändertes Verhalten der Gabel. Wobei hier das kleine Drehrad die Low Speed Druckstufe in der offenen Position beeinflusst und von uns nicht oft verstellt wurde. Zum großen Charger Versteller griffen wir aber häufiger, er erlaubt eine schnelle, recht effektive, Anpassung auf verschiedene Bedingungen. Die 3 verschiedene Einstellungen sind schnell verstanden: Komplett zu (wenn man z.B. ein paar Kilometer auf der Straße fahren muss) Mittelstellung (Welliges Geläuf, auf mittelschweren Trails ) und offen (Bergabfahren in unwegsamen Gelände).
Am Heck arbeitet ein Rock Shox Monarch RT3 Debon Air. Den kennen wir als klasse Dämpfer, und das bestätigt er wieder. Auch hier sind Luftdruck und Zugstufe schnell eingestellt. In 3 Stufen kann man ihn wie die Gabel einfach in der Druckstufe verstellen. Für jeden Tourenfahrer ein Traum. Auch der Wiegetritt stellt kein Problem dar, da haben wir den Dämpfer einfach zugedreht. Ganz offen gesagt fühlt sich das Rad auf dem Trail nach mehr als 135 mm Federweg an.
Die Bremsen am Orange Stage 5 RS kommen auch von Sram, die Guide R mit 200 bzw. 180mm Scheiben lässt sich sehr gut dosieren. Ein kurzes schnelles Zucken mit dem Finger und man steht. Ein langsames gefühlvolles Verzögern, z.B. auf losem Untergrund, ist auch möglich. Sehr gut gefällt mir die Ergonomie und auch bei langen Fahrten lässt mich die Bremse immer noch nicht im Stich. Neben dem Verzögern wird auch beim Beschleunigen auf Sram vertraut. Es wird sich verschiedener Baureihen der 11-fach Gruppen bedient, die wunderbar zusammen funktionieren. Rein technisch gibt es an dem XO, GX und X1 Mix nichts zu meckern. Nur könnte man beim Preis des Rades eine wertige Komplettgruppe erwarten. Auffällig ist, dass sie auch unter Belastung gut durchschaltet.
Mit 1×11 und einem 30er Blatt auf der Kurbel komme ich auf dem 29er ganz gut zurecht. Das hängt jetzt ganz davon ab, wo man fährt und was man davor gefahren hat. Gefühlt fehlt mit 11 Gängen entweder oben oder unten was bei dieser Kombination. Wenn man leichtere Gänge gewöhnt ist, wünscht man sich diese auch des Öfteren, wenn man steile unwegsame Rampen hinauf klettern muss. Dieses Gefühl stellt sich mit der Zeit jedoch etwas ein, man gewöhnt sich um. Trotzdem: Mein Wunschrad hätte entweder eine Tuningkasette wie die E-Thirteen oder gleich eine 12fach Eagle Gruppe. Gerade weil sich das Orange toll für Touren eignet.
Die Reverb Teleskop-Sattelstütze erledigt ihren Job souverän. In Serie kommt das Orange Stage 5 RS mit einer 125mm KS Lev Integra Stütze, die Rock Shox ist aufpreispflichtig. Für 105 Euro kann man dann aber auch wählen, ob man 125mm, 150mm oder sogar 170mm Hub haben will. Als Sitzgelegenheit kommt ein SDG Bel Air 2.0 zur Anwendung. Er bietet sehr guten Halt und saubere Verarbeitung. Angenehm war für mich die nahtlose Oberfläche und das die Sattelnase leicht nach unten gebogen ist. Die Streben sind aus zähem Cro-Mo Stahl. Letzter Kontaktpunkt zum Rad ist das Cockpit. Der Lenker: Ein Renthal Fatbar mit 20mm Erhöhung und in 800mm Breite mit passendem Renthal Apex Vorbau in 50mm. Eine Lenkeinheit, die auch einem Enduro gut stehen würde und das Potential des Orange Stage 5 unterstreicht.
Das Cockpit ist absolut ergonomisch, da Schalthebel, Bremshebel und Teleskopstütze aus einem Hause kommen lässt sich hier alles gut und übersichtlich positionieren. Man hat das Bike durch den breiten Lenker jederzeit im Griff, auch bei Nässe. Dazu tragen die Renthal Griffe bei. Die Ultra Tacky Lock On sind auf den ersten Blick ein typischer Griff mit zwei Klemmen. Nach mehrmaligem Anfassen merkt man gleich, dass der Griff klebrig wirkt. Er bietet in der Praxis auch ultrastarken Halt, egal ob feucht oder schmutzig. Man muss nicht mehr krampfhaft versuchen den Lenker festzuhalten. Es passiert praktisch von allein. Lediglich ohne Handschuhe fühlt es sich dann etwas komisch an, was jetzt bei mir kein Problem darstellt, weil ich sowieso immer mit Handschuhen unterwegs bin. Die Endkappen sind eingeklipst und schließen elegant mit den Klemmen ab. Den überragenden Grip muss man aber mit einer schnelleren Abnutzung wieder bezahlen. Schon nach den ersten Wochen sieht man an den Griffen deutliche Gebrauchsspuren.
Der goldene Kultlenker von Renthal samt Vorbau und Griffen passt gut ins Gesamtkonzept. Am Stage sind weitere Teile aus britischer Fertigung verbaut und schließen so den Kreis zur Herkunft des Rahmens. Die Hope Laufräder hört man sofort. Wenn man durch den Bikepark rollt rattert es ordentlich, mir macht es Spaß den Freilauf zu hören. Irgendwo inmitten von Bergen bei totaler Stille kann es vielleicht störend sein. Hier scheiden sich die Geister und es ist Geschmacksache. Ich habe mich schnell daran gewöhnt. Auf alle Fälle sind die Hope Naben absolut zuverlässig und funktionieren immer einwandfrei, darauf geben wir unser Wort. Weiterhin gibt es alle Ersatzteile einzeln. Die darauf eingespeichten Race Face ARC Felgen mit 30er Innenweite passen gut in Sachen Maulweite und Optik und auch auf dem Trail fühlen sich die Laufräder gut an. Sie beschleunigen vernünftig und wirken stabil. Aber ich will nicht verschweigen, dass wir nach einem Wochenende Bikepark-Geballer nachzentrieren mussten. die Reifen liefert Maxxis mit dem Minion DHF vorne und einem High Roller II hinten. Viel Grip, kein Platten und akzeptabler Rollwiederstand bergauf machten mich glücklich. Ich hatte gar den Eindruck die Reifen tragen zur Laufruhe bei.
Der Fahreindruck des Orange Stage 5 RS
Das Bike lief einen Monat durch die Testphase. Hier blieb genug Zeit für verschiedene Tester um es durch unterschiedliches Gelände zu führen. Längere Touren, schärfere Abfahrten, flowige Trails, steinige Passagen, Bikeparkgeballer und auch ein paar Kilometer auf der Straße.“Das Bike fährt wie auf Schienen, trotzdem ist es nicht träge“ war eine Aussage, und die spricht für ein gutes Gesamtkonzept. Erster Eindruck: Sattelhöhe einstellen, draufsetzten, los geht’s. Das Bike passt sofort und man fühlt sich wohl. Die Geometrie ist einfach der Hammer. Sehr bequem und doch sportlich. Bei längeren Touren fühlt es sich am Ende immer noch angenehm an, auf dem Bike zu sitzen. Es ist leicht Druck auf Front oder Heck zu bringen, obwohl das Rad groß bzw. lang ist hat man nicht das Gefühl hat, übermäßig viel Kraft zu brauchen.
Der Hinterbau ist noch immer nicht sehr kurz und so klettert das Rad, auch durch die lange Front und das kompakte Steuerohr, gut. Wer häufig viele Höhenmeter überwinden will könnte noch in andere Reifen und eine Schaltung mit größerer Übersetzungsbandbreite investieren und damit den Einsatzbereich noch mehr Richtung Tour verschieben. Ich glaube in entsprechendem Setup würde mir das Orange Stage 5 auch auf einem Alpencross Spaß machen. Ist der Dämpfer geschlossen, hat man auch auf dem ersten Teil der Tour, auf der Straße, praktisch keinen Kraftverlust. Nächste Station: Waldwege bergauf, loser Schotter, ausgespülte Wege. Dämpfer auf Mittelstellung und weiter geht’s. Lediglich bei losem Geröll, wenn man in den Wiegetritt geht, geht der hintere Reifen ab und an mal durch, aber das ist nichts, was vergleichbare Bikes besser könnten. Steile Rampen und Trails Bergauf meistert es hervorragend, wenn man mit niedrigen Trittfrequenzen klar kommt. Es fühlt sich an, als ob jeder Tritt ins Pedal direkt auf der Strecke landet und man eine enorme Kraft auf den Untergrund bringt. Ein „runder Tritt“ ist wie der geschlossene Dämpfer dabei freilich von Vorteil. Mit wildem Gestampfe im Wiegetritt bekommt man das Stage 5 zum Schaukeln.
Die ersten Abfahrten, flowiger Trail. Absolut der Hammer, das Ding ist ultraschnell und fährt wie auf Schienen den Berg hinunter. Verblockte Streckenteile oder größeres Geröll macht man einfach platt und überrollt alles. Die Kombi aus 29“ und dieser Geometrie lässt mein Herz höher schlagen. Das Komische ist, es büßt nichts an Wendigkeit ein und lässt sich super durch enge und technisch anspruchsvolle Passagen manövrieren. Die Bremsen und die Reifen geben Sicherheit. Man kann immer auf ausreichende Traktion und Bremsleistung zählen. Deshalb lässt man das Fahrwerk gerne arbeiten und lässt das Bike laufen. Zum Fahrwerk: Der simpel konstruierte Eingelenker schluckt ordentlich was weg und funktioniert im Downhill keineswegs schlechter als bergauf. Ein leichtes Bremsstempeln ist schon spürbar, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Denn die Performance des Heck trägt ein gutes Stück dazu bei, dass das Bike trotz seiner laufruhigen Geometrie so agil bleibt. Der Hinterbau hat „Popp“ und es ist einfach, das Heck vom Boden weg zu bekommen und das Rad z.B. in eine Kurve aktiv reinzustellen.
Insgesamt gibt das Bike viel Sicherheit. Bedingt durch Komponenten, Fahrwerk und durch die ausgereifte Geometrie. Auch die Position auf dem Bike passt und in steilen Stücken oder bei Stufen fühlt man sich sicher. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das Orange Stage 5, je nach verwendeten Teilen nicht nur als Trailbike, sondern auch als Tourer oder leichtes Enduro aufbauen kann. Das Rad hat viel Potential und in meinen Augen das Zeug dazu ein Kultbike zu werden, wie der 27,5″ Bruder, das Five, der Traditionsschmiede aus Halifax.