Test: Cat Eye GVolt 50 / Micro Rapid

Ausleuchtung Cat Eye GVolt 50

Die kompakte Cateye kommt als eine der wenigen Lampen mit „Indirekter Quelle“; bei ihr scheint das Leuchtmittel klassisch aus dem Reflektor hinaus. Dem Lichtbild sieht man das nicht an: Die GVolt 50 ist sehr hell in der Tiefe und leuchtet dabei im Bereich ab 5 m sehr breit aus. Den Nahbereich erreicht nur diffuses, aber voll ausreichendes Licht. In Sachen Preis-Licht-Verhältnis spielt die in Japan gefertigte Lampe ganz vorne mit. Mit etwas über zweieinhalb Stunden leuchtet sie kürzer, als vom Hersteller angegeben; 20 Minuten vor dem Ende der Leuchtzeit geht eine rote Warnlampe an.

Haptik und Bedienung Cat Eye GVolt 50

Der leuchtende Silikon-Drücker der Cat Eye lässt sich gut bedienen; zwischen den Modi kann ohne Ausschalten gewechselt werden, beim Anschalten geht die Lampe in den zuletzt benutzen Modus. Die Halterung funktioniert nach dem Prinzip einer Gewindeschelle und sitzt sehr sicher am Lenker; allerdings ist die Montage etwas zeitaufwändiger. In der Praxis wird man die Lampe also vom Schlitten des Halters abziehen. Das zur GVolt passende Rücklicht mit guter Rundum-Sichtbarkeit wird auf einen Halter geschoben, der seinerseits nur per Gummiring an der Stütze befestigt ist – ein nicht ganz schlüssiges Konzept…