Das kompakte, in Deutschland gefertigte „Volkslicht“ kommt ohne externen Akku aus. Das macht die Handhabung einfacher; auf dem Garmin-Halter sitzt die Leuchte jedoch recht hoch, was den Helm „kopflastig“ machen kann. Der Halter lässt sich sicher am Testhelm befestigen; die Lampe lässt sich mit ihrer langen, griffigen Schraube einfach in der Neigung verstellen.
Im helleren der zwei Modi ist die Ausleuchtung bis auf den eher dunklen Nahbereich top; der zusätzliche Stromsparmodus (durch langes Drücken aktiviert) bietet bei völliger Dunkelheit nur sehr eingeschränkte Sicht. Die zwei LEDs bieten ein unterschiedliches Leuchtbild; praktischerweise können sie einzeln aktiviert werden: Der rechte Reflektor ist stärker fokussiert, der linke erzeugt einen breiteren Lichtkegel; dieser geht dennoch weniger stark in die Breite als bei anderen Leuchten. Zusätzlich zum Dauerlicht kann man im programmierbaren „Expert Mode“ Blinkfunktionen aktivieren. Außerdem können bestimmte Funktionen programmiert werden – sogar eine Art Gestensteuerung!
Das preiswerte Volkslicht wird ohne Zubehör geliefert; ein Garmin-Helmhalter kostet 17,95 € extra – aber mancher Biker besitzt dieses Teil ohnehin. Per USB-Stecker können ein externer Akku oder ein Ladeakku angeschlossen werden.
My Tiny Sun Volkslicht: Gewichte & Maße
Lampe: 230 g
Halterung: 35 g (Garmin)
Akku: 6,2 Ah/3,6 V
Maße (ca.): 10,5 x 5 x 4,5 cm
Leuchtdauer: 1–20 h (Herstellerangabe)