News: Die Auswirkungen des Coronavirus haben immer mehr Auswirkungen auf unser tägliches Leben. In den am 16.03.2020 veröffentlichten Leitlinien der Bundesregierung wurden weitreichende Einschränkungen von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich vereinbart. Doch haben die beschlossenen Leitlinien auch Auswirkungen auf Fahrradfahrer und Fahrradwerkstätten? Die Verbände der Fahrradwirtschaft haben sich dazu geäußert.
Gesundheitsminister Spahn rät zu Fahrrad statt Bus oder Bahn
Oberstes Ziel muss es sein, die unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Darüber sind sich alle einig. In den beschlossenen Leitlinien der Bundesregierung wird deshalb das öffentliche und soziale Leben stark eingeschränkt. Darüberhinaus rät Gesundheitsminister Jens Spahn, den öffentlichen Nahverkehr so gut es geht zu meiden. Statt dessen schlägt er vor, lieber auf das Fahrrad zu steigen. Von fast jedermann nutzbar, stellt das Fahrrad eine infektionssichere und wichtige Form der Mobilität dar. Doch was wenn das Fahrrad eine Reparatur benötigt? Haben die Einschränkungen im Einzelhandel auch Auswirkungen auf Fahrradwerkstätten? Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) hat sich nun dazu geäußert.
Fahrradwerkstätten sollen weiterhin geöffnet bleiben
Die Verbände der Fahrradwirtschaft gehen davon aus, dass Millionen Menschen dem Rat von Gesundheitsminister Spahn folgen werden und angesichts des Coronavirus auf das Fahrrad statt Bus oder Bahn setzen werden. Dementsprechend wird auch der Bedarf an Reparaturen rund um Fahrräder steigen.
Zum jetzigen Zeitpunkt geht der BVZF aber davon aus, dass Fahrradwerkstätten ihre Dienste weiter anbieten können. Ein positives Zeichen für all diejenigen, die jetzt mit gutem Beispiel voran gehen und lieber das Rad statt öffentliche Verkehrsmittel nutzen wollen.