Sram hatte in der Vergangenheit bekanntlichermaßen Probleme mit der Standfestigkeit der Bremsen. Mit der neuen Guide-Bremse möchte man diese Schwierigkeiten hinter sich lassen und im Allmountain- und Enduro-Bereich angreifen. So nutzt man erstmals einen klassischen Ausgleichsbehälter und möchte mit einem Vierkolben-System genügend Power erzeugen. Sie löst die Elixir– und X0-Bremsen und die dazu gehörige Taperbore-Technologie ab. Vor allem im Hebelbereich setzt man auf eine komplette Neuentwicklung. Mit dem Swing Link, lenkt man den Geberkolben über drei Lagerpunkte an, wodurch sich die Bremse besser dosieren lassen soll und ein nicht so weicher Druckpunkt entsteht.
Die Guide wird in ab Dem Sommer in drei Modellen verfügbar sein . Dabei unterscheidet Sram in die Varianten: RSC, das Topmodell, RS und R. Ebenfalls überarbeitet ist die dazugehörige Bremsscheibe und die Bremsbeläge. Das Design der neuen Centerline Rotor-Scheibe soll ein störendes Quitschen und auftretende Vibrationen verringern. Angeboten wird diese in den bekannten Größen: 140, 160, 170, 180 und 200 Millimeter.
Das Topmodell, die Guide RSC, verfügt weiterhin über die bekannten Einstellmöglichkeiten wie Hebelweitenregulierung und Druckpunkteinstellung. Sie wird mit einem Gewicht von 375 Gramm angegeben und soll 177 Euro kosten.