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Radsport: Tour de Suisse #5: Viviani lässt erneut Sagan hinter sich

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Grünes Trikot Tour de France 2019 Elia Viviani

Radsport: Peter Sagan (Bora – hansgrohe) hat auch auf der fünften Etappe der Tour de Suisse sein Gelbes Trikot erfolgreich verteidigt. Doch einen weiteren Etappensieg konnte der dreimalige Weltmeister heute nicht einfahren. Er hatte erneut das Nachsehen im Kampf gegen Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step).

Tour de Suisse Viviani Sagan

Viviani bezwingt Sagan sogar bergauf

Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) hat die 177,0 Kilometer lange fünfte Etappe der Tour de Suisse von Münchenstein nach Einsiedeln gewonnen. Dem Italienischen Meister gelang damit schon der zweite Etappensieg bei der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt. Erneut ließ er den Slowakischen Meister Peter Sagan (Bora – hansgrohe) hinter sich. Elia Viviani wurde der Sprint nämlich mustergültig vorbereitet. Kurz vor der letzten Linkskurve setzte er sich dann an die Spitze und zog bis zur Ziellinie durch. Diesmal sogar, obwohl es am Ende bergauf ging. Und auch die Kilometer zuvor war das Teilstück nicht leicht. Ein 13,5 Kilometer langer Anstieg konnte die Sprinter nicht in Schwierigkeiten bringen. Nach dem im Durchschnitt 3,7 Prozent steilen Berg waren noch rund 34,0 Kilometer zu fahren. Dort führten dann die letzten 500 Meter noch einmal leicht bergan.

Küng glücklos in der Ausreißergruppe

Vier Fahrer machten sich auf der heutigen fünften Etappe der Tour de Suisse zunächst auf und davon. Bert-Jan Lindemann (Jumbo – Visma) verabschiedete sich jedoch relativ früh, so dass ein Trio übrig blieb. Matej Mohoric (Bahrain – Merida), Fabien Grellier (Total – Direct Energie) und der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) harmonierten prächtig, erhielten vom Peloton jedoch nie einen wirklich großen Vorsprung zugesprochen. Dies lag sicher auch daran, dass sich Stefan Küng in der Gesamtwertung mit nur 25 Sekunden Rückstand auf Platz sechs befand. Nach dem ersten und zugleich vorletzten Bergpreis wurde Matej Mohoric das Tempo jedoch etwas zu langsam. Der Slowene ließ seine Begleiter stehen und kämpfte von dort an allein gegen das immer näher kommende Hauptfeld. 13 Kilometer vor dem Ziel war es schließlich auch um ihn geschehen.

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.