Kurznews: Am heutigen Mittwoch haben sich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder auf das weitere Vorgehen zur Eindämmung des Coronavirus verständigt. Für Fahrradhändler und Kunden gibt es dabei Grund zum Aufatmen!
Nach Wochen von geschlossenen Verkaufsräumen im Fahrradfachhandel, erreichte uns am heutigen Mittwoch eine erfreuliche Nachricht:
Zum 20. April sollen Fahrradhändler wieder öffnen dürfen!
Dies ging aus der Bund-Länder-Einigung zu den Corona-Maßnahmen hervor. Unabhängig von der Verkaufsfläche, kann der Fahrradhandel also unter (Hygiene-)Auflagen wieder starten. Unverändert bleiben allerdings die Kontaktbeschränkungen, welche bis zum 3. Mai verlängert wurden.
Ein begrüßenswerter Schritt, da sich das Fahrrad in dieser schwierigen Zeit als infektionssichere und wichtige Form der Mobilität etabliert hat.
Das zeigt auch die Tatsache, dass die Bundesregierung Fahrradläden explizit in einem Atemzug mit KFZ-Händlern nennt:
ZEG-Händler stellen bereits Hygienemaßnahmen vor
Wie die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft mit ihren Marken wie Bulls, Pegasus, Zemo, Kettler-Alu-Rad, Flyer und Hercules mitteilt, werden anlässlich der bevorstehenden Öffnung des Fahrradfachhandels bereits Vorkehrungen getroffen, um ein sicheres und sorgloses Einkaufen zu gewährleisten. Dazu zählen:
- Regelmäßige Desinfektion der Ausstellungsräder (speziell Lenker und Sattel)
- Regelmäßige Desinfektion der Ladeninfrastruktur
- Zügiger und im Idealfall kontaktloser Zahlvorgang an der Kasse
- Tragen von Schutzmasken des Personals
- Auf Wunsch Bereitstellung steriler Schutzmasken auch für Kunden (soweit vorrätig)