MTB News: Der für seine Mars-Motoren bekannte Antriebsspezialist maxon und der Schweizer Fahrradhersteller Thömus gehen eine Partnerschaft im Cross-Country-Radsport ein. Auf Basis der maxon E-Bike-Plattform möchte Thömus ein E-Mountainbike für das Weltcup-Training entwickeln. Dieses E-Bike soll später auch im Handel verfügbar sein.
Mit der Partnerschaft unterstreicht maxon nach eigenen Angaben den Anspruch, bei leichten und effizienten E-Bike-Antrieben Marktleader zu werden. Ausgestattet wird das von Thömus entwickelte E-Mountainbike mit dem leichten maxon BIKEDRIVE AIR E-Bike System. Der Antrieb wiegt inklusive Akku nur 3,5 Kilogramm und lässt sich nahezu unsichtbar in Fahrradrahmen integrieren. Eugen Elmiger, CEO der maxon Group, erklärt: „Wir rücken Schweizer Technologie in den Kern der Partnerschaft und wollen dabei die cross-funktionale Zusammenarbeit zwischen Weltcupfahrern und Entwicklungsteams auf beiden Seiten fördern. Damit können wir unsere E-Bike-Antriebe weiter optimieren und das Knowhow allen Kundinnen und Kunden zugänglich machen.“
Angeführt wird das Thömus maxon Team von Mathias Flückiger, Gesamtweltcupsieger 2021 und Olympia Silbermedaillengewinner. Neben den sportlichen Zielen soll auch «das beste und leichteste XC-E-MTB für das Weltcuptraining» gebaut werden. „Die neuen Möglichkeiten mit dem XC-E-Mountainbike und dem leichten maxon Antrieb werden zu einem integralen Bestandteil unseres Trainings und dazu beitragen, dass wir uns noch besser auf den Renneinsatz vorbereiten können“, sagt Teammanager Ralph Näf. Das elektrifizierte Weltcup-Training soll hierbei optimale Rahmenbedingungen für den Rennsport schaffen. Die Athletinnen und Athleten können dank E-Unterstützung auf der Strecke mehr trainieren und gleichzeitig innerhalb ihres optimalen Puls- und Leistungsbereichs bleiben.
Das speziell für Weltcup-Training entwickelte E-Mountainbike bleibt aber nicht nur den Profis vorbehalten. Wie angekündigt wurde, soll das E-MTB im späteren Verlauf auch im Handel verfügbar sein. Wann dies genau sein wird, bleibt natürlich noch abzuwarten.
Web: www.maxongroup.com