Der Berliner Grunewald ist ein gern besuchter Ort für diejenigen, denen es oftmals zu stressig im Großstadt-Getummel ist. Aber auch Sportler finden hier ihren Seelenfrieden. Vorn weg sind es hier wohl die Radsportler. Der Grunewald bietet die optimale Umgebung für ausgedehnte Rennrad- als auch Enduro-Touren. Auch Nils Maristany Klose ist einer von diesen naturbedürftigen Radfahrern. Doch das eigentliche Radfahren reichte ihm nach einer gewissen Zeit nicht mehr. Mit seinem Nduro Café, welches er im August diesen Jahres eröffnete, möchte er vor allem der Berliner Szene etwas zurückgeben und bietet mit seinem fahrradorientierten Café am Schmetterlingsplatz den perfekten Ausgangspunkt für eine Radtour. Nicht zuletzt wegen der selbst gemachten Kuchen und dem stets frischen Kaffee trifft man sich hier gern. So findet man mit dem Inhaber auch immer einen euphorischen Partner für einen ausgiebigen Tech-Talk.
Zwar trifft man Nils Maristany Klose nicht mehr all zu oft auf Rennen an, doch dass in ihm ein echter Rennfahrer steckt, zeigt sein neuestes Projekt. Zusammen mit dem Tennisverein Berlin 1897 und dem Radhersteller Pasculli veranstaltet er am 30. November den Power to the Pedal-Wettbewerb. Hier soll der Fahrer mit dem stärksten Tritt gekürt werden. Das Format ist dabei recht simpel: Vier Fahrer fahren auf einem von Pasculli gestellten Ergometer um die Wette. Dabei wird regelmäßig der Widerstand erhöht. Schafft es ein Teilnehmer die vorgegebene Trittfrequenz nicht zu halten ist er raus. So werden die zwei Besten aus jeder Gruppe in die nächste Runde einziehen bis die finale Gruppierung feststeht.
Auch wir werden vor Ort sein und mit um die Wette strampeln. Hier geht’s zum Facebook-Event: [Link]