Die deutschen Cyclocross-Fans dürfen sich das Wochenende vom 8. und 9. November 2014 bereits jetzt dick im Kalender anstreichen. Dann werden in Lorsch im Rahmen des GGEW City Cross Cups die europäischen Titelkämpfe der Klassen Frauen, U23 und Junioren ausgetragen. „Als Titelsponsor freuen wir uns sehr, dass die Cyclocross-Europameisterschaften […] in Lorsch stattfinden werden“, blickte GGEW-Vorstand Dr. Peter Müller im Rahmen einer Pressekonferenz voraus.
#Auf der Pressekonferenz wurde die Großveranstaltung bekannt gegeben.
Durch diese Entscheidung des Europäischen Radsportverbands (UEC) gewinnt damit eine der wichtigsten deutschen Crossveranstaltungen weiter an Prestige. „Das ist ein ganz großer Vertrauensvorschuss, der meinem Team vom RV Einhausen und mir vom Internationalen Radsportverband entgegen gebracht wird“, so Algis Oleknavicius, der Veranstalter des GGEW City Cross Cups.
# Die Britin Helen Wyman ist bei den Titelkämpfen immer ein Garant für spannende Frauen-Rennen.
Dass der UEC, zusätzlich zur Cyclo-Cross-Europameisterschaft der Masters, die Titelkämpfe nach Lorsch vergibt, ist eine Bestätigung der bisher aufgebrachten Mühen. „Lorsch ist eine erstklassige Adresse und hat sich verdientermaßen einen Namen gemacht. Hier finden wir Wettkampfstätten der Extraklasse und eine Organisation die nicht nur perfekt ist, sondern zudem extrem professionell zu nennen ist. Wir sind froh, dass Algis Oleknavicius sofort seine Bereitschaft erklärte und die Ausrichtung für die kompletten Europameisterschaften der Cross-Spezialisten für das Jahr 2014 übernommen hat“, so Martin Wolf, Generalsekretär des Bundes Deutscher Radfahrer und Vertreter des UEC. Neben den Titelkämpfen werden aber auch die Fans der Elite nicht zu kurz kommen. Auch das geplante C1-Rennen wird stattfinden. Dies betonte der Sportliche Leiter der Veranstaltung, Walter Wahl: „Das gibt eine super Veranstaltung in Lorsch. Neben der EM gibt es auch in Lorsch noch ein C1-Rennen. Das ist unglaublich und verlangt alles von ihm und seinem Team ab. Das wird ein Wochenende, dass es in Deutschland noch nicht gegeben hat.“