Markt: Seit Jahren räumen Storck-Räder Testsiege und Designpreise ab. Für 2016 hat das Unternehmen seine Rennradpalette umstrukturiert und bietet auch voll ausgestattete Kompletträder.
Storck unterteilt seine Rennradmodelle in die Kategorien Aero, Race und Endurance. Zusätzlich haben die Idsteiner auch Crossräder im Angebot. Innerhalb dieser Kategorien weisen die einzelnen Rahmen die gleichen Technologien, Features und Geometrien auf, werden allerdings aus unterschiedlichen Kohlenstofffasern hergestellt und mit verschiedenen Gabeln ausgestattet. Pro Kategorie stehen drei Rahmenversionen zur Verfügung: eine exklusive Platinum-Serie, eine Pro-Version und eine Comp-Reihe. Qualität und Performance der Rahmen sollen identisch sein, Unterschiede bestehen beim Gewicht und natürlich beim Preis. Mit der Comp-Reihe bietet Storck Kompletträder, die wahlweise mit Shimano 105 oder Ultegra ausgestattet sind. Am Beispiel des neuen Modells Durnario wollen wir diese horizontale und vertikale Unterteilung veranschaulichen.
Das Durnario ist das Langstreckenrad von Storck, somit fällt es in die Kategorie Endurance. Das Rahmenset verfügt über besonders dünne Sitzstreben, die Storck „Infinity Loop Seat Stay“ nennt. Sie sollen spürbaren Komfort liefern. Die Sattelstützenklemmung ist in das Sitzrohr integriert, was einen längeren Auszug der Stütze und damit mehr Federkomfort erlaubt. Gabel und Hinterbau erlauben die Montage von bis zu 32 Millimeter breiten Reifen. Storck-typisch liegen Steifigkeit und Kraftübertragung auf höchstem Niveau. Die Kabel verlaufen im Inneren des Rahmens,
In der Platinum-Variante kommt der Rahmen auf 790 Gramm Gewicht, die Platinum Gabel wiegt 290 Gramm. Die Pro-Version bringt 890 Gramm für den Rahmen und 330 Gramm für die Gabel auf die Waage. Beim Comp-Model wiegen Rahmen und Gabel 1150 beziehungsweise 390 Gramm. Das Durnario ist als Komplettrad in der Comp-Reihe mit Storck-Anbauteilen, einem Prologo-Sattel und DT Swiss R 24 Spline-Laufrädern ausgestattet. Mit Shimano 105er-Schaltung kostet das Durnario Comp 2.999,- Euro, mit Shimano Ultegra 3.399,- Euro.
Wer sein Rad selbst konfigurieren möchte, kann in der Pro- und Platinumreihe aus verschiedenen Ausstattungspaketen auswählen. Zahlreiche Schaltungsgruppen und Laufradoptionen stehen zur Verfügung. Die Produktpalette von Storck im Rennradbereich umfasst die Modelle Aernario, Aerfast, Visioner und Durnario. Dazu kommen die Zeitfahrmaschine Aero 2 und das Crossrad T.I.X.
Anschauen, testen und kaufen kann man die Räder unter anderem in den mittlerweile 14 Concept Stores, die Storck weltweit unterhält. Erst im Juli wurde in Düsseldorf ein neuer Storck Concept Store eröffnet.