Test: Das Klever fällt auf! Die Rahmenform ist ungewöhnlich und eigenständig, der von oben eingeschobene Akku mit dem massiven Stahlgriff wirklich „clever“. Das nicht ganz leichte Rad bietet ansprechenden Federungskomfort; aufgrund des langen Steuerrohrs sitzen gerade kleinere Fahrer sehr aufrecht. Der Heckmotor der Tochter von Zweirad-Riese Kymco arbeitet lautlos und sehr harmonisch, unterstützt von einer 10-Gang-Kettenschaltung; bis etwa 27 km/h schiebt er kräftig an. Dazu bietet das Rad diverse schlaue Features: Bei Bewegung schaltet sich der Antrieb selbsttätig ein, auch die Lichtautomatik funktioniert sehr gut. Der 360-Wh-Akku ist nicht sehr reichweitenstark, aber in gerade mal 2:10 Stunden voll geladen – Rekord! Gegen Aufpreis sind Speicher mit 470 und 570 Wh erhältlich.
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