Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

Tests

Tests: [Eurobike Media Days 2017] First Ride: KTM Canic CXC 11 – Crosser vom Feinsten

4. Juli 2017 by Florian Nowak

In Zeiten von Gravelracern und Endurancebikes verschwinden die reinen Cyclocross Räder immer mehr von der Bildfläche, auch wenn die Unterschiede teilweise kaum noch bemerkbar sind. KTM hat mit seinem neuen Canic CXC 11 ein sportliches Modell für die ambitionierten Crosser aber auch für die verschiedensten Ausfahrten abseits der Straßen im Programm. 

Schon beim Anfassen und Hochheben merkten wir, dass das KTM Canic ein echt hochwertiges Modell ist. Mit gerade einmal 8,2 Kilo und einer tollen Verarbeitung kann sich der im klassischen KTM Orange gehaltene Crosser durchaus sehen lassen. Der Rahmen ist so designed, dass es kaum Ecken und Kanten gibt, sondern alles eine runde Form hat. Sei es am Ausfallende, der Gabel oder an der Sattelklemmung. Letztere befindet sich übrigens innerhalb des Rahmens und muss durch eine kleine Öffnung betätigt werden. Optisch eine sehr schöne Sache, da man keine abstehende Klemmung mehr sieht, jedoch wird der Rahmen bei häufigem Verstellen sicher in Mitleidenschaft gezogen.



Die Ausstattung des KTM Canic ist ebenso hochwertig wie der Rahmen. Mit tollen DT Swiss CR 1600 Laufrädern, einer Sram Force 1×11 Gruppe, sowie den dazu passenden hydraulischen Scheibenbremsen und soliden Schwalbe X1 Reifen kann man viel Spaß haben. An der Übersetzung mit einem 46er Monoblatt Vorne und einer ordentlichen Abstufung von 36-11 Hinten sieht man jedoch recht schnell, dass das Einsatzgebiet ein wenig eingeschränkt ist. Auf Touren dürften besonders steile oder längere Anstiege zum Problem werden. Für die Rennfahrer und reinen Crosser dürfte das Setup des KTM Canic genau richtig sein. Für alle die es ein wenig ruhiger angehen wollen, bietet sich das Canic besonders auf Fahrten an bei denen immer mal wieder ein Wechsel zwischen Forst- und Asphaltstraßen kommt oder man auf flacheren Waldabschnitten einfach schneller als mit dem MTB unterwegs sein will.



Schon auf den ersten Metern bestätigte sich unser Eindruck, das KTM Canic ist leicht, steif und agil. In den Kurven verspürt man viel Sicherheit und Ruhe, was sich in einem tollen Handling niederschlägt. Die SRAM Force funktioniert einwandfrei und erlaubt es auch mit gewissem Druck auf dem Pedal noch zu schalten, was beim Crossen in den knackigen Anstiegen oft nicht unerheblich ist. Auch die Bremsen können überzeugen und arbeiten zuverlässig. Leider sind die Steckachsen nur mit einem Inbus zu Öffnen, daher sollte man auf jeder Ausfahrt auch den passenden Schlüssel im Falle eines Defekts griffbereit haben, ansonsten ist das KTM Canic ein für uns rundum gelungenes Bike.

Fazit: KTM Canic CXC 11

Pro

  • Steif
  • Leicht
  • Agil
  • Tolle Ausstattung

Contra

  • Steckachsen nur mit Inbus
  • Rahmen an der Sattelklemmung kann leicht verkratzen

Fakten

Produktjahr2018
Preis3599 €
Web ktm-bikes.at
Die gute Ausstattung in Kombination mit der sportlichen Geometrie und der Steifigkeit des Rahmens sorgen für viel Fahrspaß und machen das KTM Canic zu einem echten Renngerät abseits der Straße.
Stichworte:CrosserCyclocross NewsEurobike Media DaysKTMKTM CanicNews

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Rennräder: Test: Bergamont Grandurance 6 – Stylischer Allrounder
  • Rennräder: Test: Ghost Fire Road Rage 6.9 LC – Die Rückkehr des Monstercrossers?
  • Rennräder: Test: BMC Roadmachine X – So viel Rennrad wie möglich!
  • Rennräder: Test: Fuji Jari 1.1 – Sportiver Packesel mit langem Atem
  • Rennräder: Test: Specialized Diverge Comp E5 – Gravel light oder Rennrad plus?
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH