GoreWear – Endure Gore-Tex Regenjacke im Test: Wer kennt sie nicht, die Gore-Tex Jacke. Generationen haben bereits auf die bewährte Membran, die es seit 1976 in Jacken gibt, gesetzt. Mit der Endure Gore-Tex Jacke haben die US-Amerikaner eine Regenjacke gezielt für den Radsport entwickelt. Ziel war es eine leichte Jacke mit geringem Packmaß zu konzipieren.
Daten zur GoreWear – Endure Gore-Tex Regenjacke
Passform | Locker |
---|---|
Robustheit | 80% |
Regenschutz | 100% |
Windschutz | 95% |
Atmungsaktivität | 75% |
Reflektoren | Ja |
Nachhaltigkeit | Keine Hersteller-Angabe |
Preis | 269,95€ |
Erster Eindruck
Die Endure Gore-Tex Jack macht wie zu erwarten auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen und robusten Eindruck. Dabei ist das gewählte Material relativ dünn, wodurch sich ein Gefühl von Leichtigkeit beim Tragen einstellt. Die Passform ist locker gehalten, sodass für MTB’ler hier problemlos Protektoren unter der Jacke getragen werden können oder im Winter eine dicke Isolationsschicht. Positiv zu erwähnen ist auch, dass die Armlänge, sowie die Rückenpartie länger dimensioniert sind.
Auch ist die Kapuze Fahrrahhelm tauglich und der Frontschirm durch einen kleinen Draht versteift. Zusätzlich gibt es an der Kapuze zwei Kordelzüge, mit dem die Kapuze passend fixiert werden kann, damit sie vom Fahrtwind nicht runter geblasen wird. Ebenfalls ist der Saum mit einem Kordelzug ausgestattet. Utensilien wie Riegel, Schlüssel oder das Smartphone finden in den beiden verschließbaren Taschen genügend Platz. Wichtig für den Straßeneinsatz, die Jacke ist mit reflektierenden Elementen ausgestattet.
Bei einer Körpergröße von 1,83m und einem Brustumfang von 97cm passt die EU-Größe M (US-Größe S) perfekt.
GoreWear – Endure Gore-Tex Jacke im Praxistest
Im Test hat die Endure Gore-Tex Jacke uns nicht im Stich gelassen. Die Jacke sitzt auf dem Rad perfekt und deckt auch in vorgebeugter Haltung den Rücken gut ab. Die verlängerten Arme können auch mit kürzeren Handschuhschaften einen lückenlosen Übergang schaffen. Die Kapuze ist auch mit größeren Helmen wie einem POC Tectal kompatibel und bleibt dank der Fixiermöglichkeit an Ort und Stelle. Wind hat bei dieser Jacke keine Chance einzudringen, jedoch wird es an den Stellen die dem Fahrtwind ausgesetzt sind, bedingt durch das dünne Material, schnell kühl. Wird es uns unter der Jacke zu warm, hilft nur das öffnen des Reisverschlusses, denn Gore hat hier auf weitere Belüftungsöffnungen verzichtet. Auch wenn die Membran sehr Atmungsaktiv ist, bei schweißtreibenden Bergauf-Passagen kommt das System schnell an seine Grenzen. Das hingegen eine Gore-Text Membran wirklich Wasserdicht ist und die Jacke mit Bravur den Duschtest bestanden hat, brauchen wir hier wohl nicht extra zu erwähnen. Lieber gehen wir darauf ein, dass sich die Jacke vollständig in die integrierte Tasche verstauen lässt und am Ende ein Packmaß von einem 500 Seitigen Taschenbuch besitzt.