Radsport: 9.200km, 22 Tage, fünf Klimazonen, sieben Zeitzonen, zwei Kontinente – das sind die Eckdaten des Red Bull Trans-Siberian Extreme. Von Moskau nach Wladiwostok in etwas mehr als drei Wochen. Am 15. Juli fällt der Startschuss für die erste Ausgabe – weitere sollen folgen.
Der österreichische Energiebrause-Hersteller Red Bull ist immer wieder gut für verrückte und beeindruckende Veranstaltungen im (Extrem-)Sportbereich. Da passt das Red Bull Trans-Siberian Extreme perfekt ins Portfolio. Das 15 Etappen umfassende Straßenrennen startet in der russischen Hauptstadt und führt danach entlang der Transsibirischen Eisenbahn bis zur Pazifikküste, mehr als 9.000km westlich.
Dazwischen liegen insgesamt fünf Klimazonen mit Temperaturunterschieden von bis zu 40°C. Sieben Zeitzonen gilt es zu passieren, doch wird der Tagesrythmus der Teilnehmer wohl ohnehin aus den Fugen geraten, denn zwei der insgesamt 15 Etappen sind über 1.000km lang. Die Teilnehmer erwarten lebendige Metropolen in der russischen Kontinentalregio, einsame Gebirgsstraßen im Ural und die endlosen Weiten Sibiriens.
Teilnehmen kann vom Ultramarathon-erfahrenen Profi bis zum äußerst ambitionierten Amateur jeder – vorausgesetzt die Organisatoren entscheiden sich nach der Bewerbung für den jeweiligen Kandidaten. Anfragen gibt es jedenfalls mehr als genügend – so viele, dass bereits darüber nachgedacht wird, bei einer erfolgreichen Premiere die Veranstaltung zu einem jährlichen Regular zu machen.
Mehr Infos zum Rennen findet ihr auf der offiziellen Webseite: