MTB News / Spektrum: Die sich entspannende Corona-Situation macht es möglich: Der Doppel-Weltcup in Saalfelden Leogang darf stattfinden – unter Einhaltung strikter Maßnahmen natürlich. Selbst Zuschauer sind dank ausgearbeiteter Präventionskonzepte zugelassen. Die Zuschauerplätze sind limitiert und Tickets für die Tribünenplätze bis zum 09. Juni erhältlich.
Im Rahmen des Out of Bounds Festivals vom 11.-13. Juni wird zum ersten Mal ein Doppel-Weltcup ausgetragen. Durch die Absage der Weltcup-Veranstaltung in Fort William und die Verlegung des Rennens in Maribor ist der Downhill-Weltcup in Saalfelden Leogang für die Profis das erste Weltcup-Rennen der Saison – und somit auch die erste Möglichkeit, Punkte für den Gesamt-Weltcup zu sammeln. Nach der doch recht langen Off-Season dürfte der Kampf um die Podiumsplätze definitiv sehr spannend werden. Neben den Downhill-Rennen finden in diesem Jahr auch erstmals die Cross-Country Entscheidungen im Rahmen eines Mercedes-Benz UCI Mountainbike World Cups in Leogang statt. Für die Athleten ist das Rennen in Saalfelden Leogang der vorletzte Stopp vor den Spielen in Tokio.
Dank umfangreicher Präventionskonzepte dürfen sogar Zuschauer live vor Ort dabei sein. Die Zuschauerplätze sind limitiert und Tickets für die Tribünenplätze bis zum 09. Juni unter www.mtb-weltcup.at erhältlich. Radsport-Fans, die nicht live beim Doppel-Weltcup dabei sein können, haben die Möglichkeit die Finalrennen auf RedBull TV und im ORF zu verfolgen. Im Fokus der Zuschauer vor Ort dürften besonders zwei Österreicherinnen stehen. Für die Abfahrtsspezialistin Vali Höll ist das Rennen in Leogang sozusagen ein Heimspiel, was nicht wirklich bedeutet, dass es dadurch einfacher für die junge Saalbacherin wird. Beim Trainings-Run der WM im letzten Oktober stürzte Vali schwer. Beim Cross-Country zählt neben Loana Lecomte und Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot auch die junge Österreicherin Laura Stigger zu den Favoritinnen.