Radsport: Primoz Roglic hat zum Abschluss der Vuelta a Espana noch einmal die Muskeln spielen lassen. Der Slowene gewann das abschließende Zeitfahren und damit natürlich auch die gesamte Rundfahrt – zum dritten Mal in Folge.
Roglic macht den Vuelta-Hattrick perfekt
Nach 2019 und 2020 gewinnt Primoz Roglic (Jumbo – Visma) also auch in diesem Jahr die Vuelta a Espana. Der Slowene macht damit seinen Vuelta-Hattrick perfekt. Mit vier Etappensiegen und einem Vorsprung in der Gesamtwertung von mehr als drei Minuten darf er sich als verdienter Sieger feiern lassen. Das Podium der Spanien-Rundfahrt komplettieren der Spanier Enric Mas (Movistar) und der Australier Jack Haig (Bahrain – Victorious). Im abschließenden Zeitfahren nach Santiago de Compostela ließ Primoz Roglic Magnus Cort (EF – Nippo) und Thyman Arensman (DSM) um 14 bzw. 52. Sekunden hinter sich. Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) wurde starker Siebter und damit in der Gesamtwertung Gesamtzehnter.
Jakobsen gewinnt die Punktewertung
Ebenfalls feiern lassen darf sich Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step). Der Niederländer gewinnt nach drei Etappensiegen im Sprint auch die Punktewertung. Für ihn sicher ein besonderes Gefühl, war er doch vor etwa 13 Monaten in Polen noch so schwer zu Fall gekommen, dass er ins künstliche Koma versetzt werden musste. Michael Storer (DSM) aus Australien gewinnt die Bergwertung. Der Sieg in der Nachwuchswertung geht an den Schweizer Gino Mäder (Bahrain – Victorious), der Egan Bernal (Ineos Grenadiers) dank einer starken Teamleistung auf der gestrigen Etappe noch abfangen konnte. Auch deshalb darf sich die Mannschaft Bahrain – Victorious über den Erfolg in der Teamwertung freuen.
Beers and cheers for @rogla and @JumboVismaRoad after winning #LaVuelta21 pic.twitter.com/RS09GoeEDe
— Velon CC (@VelonCC) September 5, 2021