E-Bike richtig versichern: Sie haben Lust auf ein hochwertiges Elektrorad, scheuen aber aufgrund der Diebstahlgefahr den Kauf? Wer sein E-Bike gleich beim Kauf versichert, kann ohne Bedenken losradeln – die Policen sind nicht teuer und sichern rundum perfekt ab.
Rund 700 Fahrräder werden jeden Tag deutschlandweit gestohlen. Dabei gibt es natürlich regionale Unterschiede und ein starkes Stadt-Land-Gefälle, doch klar ist: Wo viele Räder im Einsatz sind, ist die Diebstahlgefahr besonders hoch. Dazu kommt, dass trotz insgesamt sinkender Diebstahlzahlen der individuelle Schaden immer größer wird – kein Wunder, sind doch immer mehr Menschen auf teuren Fahrrädern und E-Bikes unterwegs. Und so ist die Sorge, das Opfer eines Diebstahls zu werden, bei vielen so groß, dass sie sich nicht dazu durchringen können, ein hochwertiges Fahrrad zu kaufen – oder gar ein E-Bike für mehrere Tausend Euro. Dabei lässt sich gerade ein E-Bike einfach und preiswert richtig versichern: Wer bei assona einen Fünf-Jahres-Vertrag abschließt, zahlt bei einem E-Bike für 3.000 Euro gerade mal 424 Euro für einen Komplettschutz. Der Diebstahlschutz ist dabei inklusive; im Schadensfall wird der Neuwert ersetzt.
Und dies ist auch schon das Erste, was man beim Neukauf hinsichtlich der Diebstahlgefahr tun sollte: eben eine Spezialversicherung abschließen, sinnvollerweise gleich beim Händler. Der kennt auch die Daten, die der Versicherer benötigt, so die genaue Produktbezeichnung und die Rahmennummer. Daten und Bilder vom neuen Rad lassen sich auch in einer speziellen Fahrradpass-App speichern und von dort aus im Falle eines Diebstahls an die Polizeibehörden weiterleiten.
E-Bike richtig versichern gleich beim Neukauf
Zusammen mit dem neuen Bike sollte auch gleich ein solides Fahrradschloss gekauft werden – eine Sicherung auf einem bestimmten Qualitäts- bzw. Preisniveau ist nämlich bei vielen Versicherern eine Voraussetzung für die Schadensübernahme. Dieses Schloss richtig anzuwenden, ist später eine wichtige Voraussetzung zur Reduzierung des Diebstahlrisikos: Wo immer es geht, sollte das E-Bike an einen festen Gegenstand angeschlossen werden. Man könnte zwar meinen, so ein 25-Kilo-Bike würde schon niemand einfach so wegtragen, doch es gibt nun mal auch professionelle Diebesbanden, die edle Räder einfach im Transporter verschwinden lassen – und denen möchte man die Sache nicht allzu einfach machen.
Leider muss man davon ausgehen, dass ein moderner Akku-Winkelschleifer auch die besten Fahrradschlösser durchtrennen kann, doch nach wie vor gilt, dass sich Fahrraddiebe im Zweifelsfall lieber eine leichtere Beute suchen, sprich ein schneller und unauffälliger zu knackendes Schloss. Ein hochwertiges Bügel- oder Faltschloss ist also immer noch eine gute Wahl, denn es reduziert das Diebstahlrisiko im Vergleich zu schlechter gesicherten Bikes.
Nicht zögern mit der Anzeige
Und wenn es dann doch passiert? Wer sein Elektrorad bei einem Anbieter wie assona gut versichert hat, muss jedenfalls nicht allzu traurig sein. Klar, einige Formalitäten sind nötig, doch in aller Regel kann man sich wenige Tage später über ein neues Bike freuen. Erst einmal ist natürlich eine sofortige Anzeige bei der zuständigen Polizeibehörde nötig, die man heute in vielen Bundesländern auch online erstatten kann. Je schneller man den Diebstahl meldet, desto besser – es besteht immer die Möglichkeit, dass das Rad noch in der Nähe des Tatorts ist. Um der Polizei die Arbeit zu erleichtern, sollte man das E-Bike genau beschreiben können; auch Fotos sind natürlich hilfreich.
Nach der Erstattung der Anzeige kann man mit dem entsprechenden Nachweis seinen Versicherer kontaktieren, und dann geht die Schadensregulierung meist rasch über die Bühne. Die Versicherung benötigt zusätzlich Kaufbelege von Fahrrad und Fahrradschloss, dazu meist eine kurze Schilderung der näheren Umstände. Ist alles in Ordnung, bekommt der Kunde die Nachricht, dass der Schaden übernommen wird; in der Regel zahlt die Versicherung dann nach dem Kauf eines neuen E-Bikes.
Und falls das E-Bike wieder auftaucht? Eher unwahrscheinlich, zumal die Aufklärungsquote beim Fahrraddiebstahl deutschlandweit nur bei rund 10 % liegt. Allerdings gibt es regional deutliche Unterschiede – etwa, wenn die örtlichen Polizeibehörden eine spezielle Task Force ins Leben gerufen haben, was aktuell zu einer Aufklärungsquote von bis zu 27 % führt. Sollte die Polizei das gestohlene E-Bike also wiederfinden, lassen Anbieter wie assona ihren Kunden die Wahl: Entweder nehmen sie das alte Rad wieder in Besitz, oder sie behalten das neue; das sichergestellte Diebesgut gehört dann der Versicherung.
Gut versichert – gutes Gefühl
Wie man sich auch entscheidet – was bleibt, ist ein gutes Gefühl. Denn das Risiko, sein E-Bike zu verlieren, lässt sich zwar nicht ausschließen, auf dem finanziellen Schaden muss man jedoch nicht sitzen bleiben. Und das ist auch für all jene eine gute Nachricht, die sich bisher aus Angst vor einem Diebstahl nicht zum Kauf eines teuren Bikes durchringen konnten.