Radsport: Carlos Verona hat die siebte Etappe des Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Spanier war Teil einer großen Ausreißergruppe und rettete sich vor den Favoriten über die Ziellinie. Dahinter gelang es Primoz Roglic wie erwartet das Gelbe Trikot zu erobern.
Verona rettet sich vor Roglic ins Ziel
Die siebte Etappe des Critérium du Dauphiné hätte zweifelsohne auch ein Tag der Tour de France sein können. 134,8 Kilometer mussten von Saint-Chaffrey nach Vaujany zurückgelegt werden. In den Weg stellten sich unter anderem die Anstiege Col du Galibier und Col de la Croix de Fer. 18 Ausreißer haben versucht, sich gegen das Peloton durchzusetzen – nur einem Fahrer gelang es. Carlos Verona (Movistar) rettete sich um 13 Sekunden vor Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) das Podium komplettierte. Der Slowene und der Däne führen nun auch auf der eins und der zwei die Gesamtwertung an. Der bisherige Leader Wout van Aert (Jumbo – Visma) konnte bereits am Berg zuvor nicht mehr folgen.
⚡️ @Carlos_Verona attackiert am Beginn der Steigung nach Vaujany. ⛰#Dauphinépic.twitter.com/ou7QdHbF4m
— Tour de France – DE (@letour_de) June 11, 2022
¡Qué temporada de Carlos Verona!
El madrileño logra su primera victoria como profesional venciendo en la 7ª etapa del @dauphine en una jornada de montaña.
Viene de hacer sexto en la general del UAE Tour y 11º en la Volta.
¡BRAVO!
@teledeporte pic.twitter.com/jSzTnBxI2I
— Iñigo Zubeldia (@Inigo_Zubeldia) June 11, 2022