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Tour de France #4: Pogacar & UAE machen am Galibier ernst

2. Juli 2024 by Michael Behringer

Pogacar Tour de France Galibier

Radsport: Tadej Pogacar und das UAE Team Emirates haben dem Gesamtklassement der Tour de France 2024 ordentlich Form gegeben. Vor allem die Abfahrt vom Col du Galibier hat heute für Abstände gesorgt. Damit übernimmt Tadej Pogacar erneut das Gelbe Trikot.

Col du Galibier Tour de France 2024

Pogacar rast zum Etappensieg und ins Gelbe Trikot

Das UAE Team Emirates hat auf der 139,6 Kilometer langen Bergetappe von Pinerolo nach Valloire klar gemacht, dass sie die stärkste Mannschaft der Tour de France 2024 sind. Tadej Pogacar (UAE) gewann das Teilstück nach einer Attacke am Col du Galibier vor allem durch eine rasante Abfahrt. Kontrahent Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hatte am Gipfel lediglich acht Sekunden Rückstand, büßte letztendlich bis zur Ziellinie aber über 30 Sekunden ein. Etappenzweiter wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der bergauf hinter den beiden Top-Fahrern wohl der drittstärkste war, in der Abfahrt aber sichtlich Probleme hatte. Rang drei sicherte sich Juan Ayuso (UAE) vor Primoz Roglic (Bora – hansgrohe). Damit übernimmt Tadej Pogacar wieder das Gelbe Trikot. Der heutige Träger – Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) büßte mehrere Minuten ein.



Pedersen gibt auf & Pedersen gewinnt den Zwischensprint

Mit einem Mann weniger als gestern wurde die Tour de France 2024 heute fortgesetzt. Casper Pedersen (Soudal – Quick-Step) konnte leider nicht mehr an den Start gehen, da er sich beim Massensturz kurz vor der Zielankunft das Schlüsselbein gebrochen hat. Für den Dänen ist es bereits der dritte Schlüsselbeinbruch im Laufe seiner Karriere. Sein Namensvetter Mads Pedersen (Lidl – Trek) war es dann, der zu Beginn der heutigen Etappe für Bewegung sorgte. Der Däne attackierte gleich zweimal, wurde jedoch nicht wirklich ziehen gelassen. Grund dafür war die Sprintwertung kurz nach dem Start, welche die Konkurrenz ihm natürlich nicht kampflos überlassen wollte. So kam es dann zum Mann-gegen-Mann-Duell der Sprinter – und Pedersen gewann trotzdem. Der gestrige Etappensieger Biniam Girmay (Intermarchè – Wanty) wurde vor Bryan Coquard (Cofidis) und Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) Zweiter. Im Grünen Trikot aber bleibt vorerst Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility).

17 Fahrer bilden die Fluchtgruppe des Tages

Durch eine Tempoverschärfung nach dem Zwischensprint zerfiel das Hauptfeld in mehrere Gruppen. Überraschenderweise war auch Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in einem hinteren Teil zu finden. Der Belgier ist nach seinem Sturz im Vorfeld der Tour de France ganz offensichtlich noch nicht in Topform. Parallel dazu hat sich dann eine 17 Mann große Fluchtgruppe gebildet, in der unter anderem Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Valentin Madouas (Groupama – FDJ), David Gaudu (Groupama – FDJ), Warren Barguil (Arkea – B&B Hotels), Tobias Johannessen (Uno-X Mobility), Alexey Lutsenko (Astana) und Stephen Williams (Israel – Premier Tech) zu finden waren. Der zuletzt genannte war es schließlich, der die ersten beiden Bergwertungen – in Sestrières und den Col de Montgenèvre – für sich entscheiden konnte. Träger des Bergtrikots aber bleibt Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility).

Das UAE Team Emirates macht ernst

Im Hauptfeld war über viele, viele Kilometer Nils Politt (UAE) ganz vorn zu sehen. Der Deutsche ackerte unermüdlich, um die Ausreißergruppe nicht allzu weit weg zu lassen. In den Col du Galibier hinein fuhren die Spitzenreiter daher lediglich mit einem Vorsprung von etwas mehr als zwei Minuten. Als Politt sein Tagewerk erledigt hatte, wurde es durch die Tempoarbeit von Tim Wellens (UAE) und Marc Soler (UAE) noch schneller. Daraufhin wurden die Ausreißer weit vor dem Gipfel gestellt und aus der Gruppe der Favoriten fiel einer nach dem anderen zurück. Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) konnte ebenso nicht mehr folgen, wie Simon Yates (Jayco – AlUla), Enric Mas (Movistar) und Richard Carapaz (EF Education – EasyPost), der Mann in Gelb. Schließlich konnten den drei Top UAE-Profis Tadej Pogacar, Juan Ayuso und Joao Almeida nur noch fünf Fahrer folgen: Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), Mikel Landa (Soudal – Quick-Step), Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Primoz Roglic (Bora – hansgrohe).



Pogacar rast bergab zum Etappensieg

800 Meter vor dem Gipfel des Col du Galibier setzte Tadej Pogacar (UAE) seine Attacke. Zunächst konnten Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) noch folgen. Als der Slowene jedoch nicht nachließ, mussten sie nacheinander reißen lassen. Oben angekommen hatte Pogacar acht Sekunden Vorsprung auf Vingegaard und rund 20 Sekunden auf Evenepoel. Während sich der Slowene und der Däne zunächst ein Bergab-Rennen um, wenige Sekunden lieferten, konnte der Belgier nicht annähernd dieses Tempo mitgehen. Im Gegenteil: Evenepoel wurde von Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) aufgefahren und auch Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE) konnten aufschließen. Schließlich konnte auch Vingegaard nicht mehr in Sichtweite von Pogacar bleiben und wurde wieder eingeholt. Damit rast Tadej Pogacar (UAE) nicht nur zum Etappensieg sondern auch zurück ins Gelbe Trikot.

¡Un MONSTRUO viene a vernos!

Tadej Pogacar se va en solitario y hace sufrir a Jonas Vingegaard en el último kilómetro de subida al Galibier



‍♂️Rápida bajada y volando hacia Valloire#TDF2024 #TourRTVE2J

En directo, aquí: https://t.co/wsn4S2pnZ0 pic.twitter.com/H4lQsPkkXA

— Teledeporte (@teledeporte) July 2, 2024



Stichworte:Col du GalibierJonas VingegaardJuan AyusoNewsRemco EvenepoelRichard CarapazTadej PogacarTour de FranceTour de France 2024UAE

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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