Der Österreicher Daniel Federspiel war der große Favorit für die Titelkämpfe im südafrikanischen Pietermaritzburg. Den Weltcup hat er quasi sicher, lediglich das Regenbogentrikot fehlte ihm zu einer vollends gelungenen Saison. Es war daher mehr als nur verständlich, dass sich Federspiel von Beginn an hochkonzentriert zeigte. In keinem seine Läufe zeigte er Schwächen. Erst im Finale musste er sich dem Australier Paul van der Ploeg geschlagen geben. Dieser nutzte seine Körpergröße als Vorteil und schob sich gleich nach dem Start an die Spitze. Diese gab er danach nicht mehr her. In einem spannenden Kampf um Platz zwei verwies Federspiel schließlich den Argentinier Catriel Andres Soto. Bester Deutscher war Andy Eyring auf Platz fünf.
Bei den Frauen konnte die Ghost-Pilotin Alexandra Engen (Schweden) ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Nachdem sie in der Zeitqualifikation den dritten Platz belegt hatte, zeigte sie in den Finalläufen keine Schwächen. Am Ende siegte sie vor den Schweizerinnen Jolanda Neff und Linda Indergand.
//Ergebnis Männer
1. Paul Van Der Ploeg (Australien)
2. Daniel Federspiel (Österreich)
3. Catriel Andres Soto (Argentinien)
4. Elia Silvestri (Italien)
5. Andy Eyring (Deutschland)
//Ergebnis Frauen
1. Alexandra Engen (Schweden)
2. Jolanda Neff (Schweiz)
3. Linda Indergand (Schweiz)
4. Nadine Rieder (Deutschland)
5. Kathrin Stirnemann (Schweiz)