Acht Jahre hat es gedauert, bis erneut ein Australier die Crocodile Trophy gewinnen konnte. Nach den Siegen Adam Hansens 2004 und 2005, war es in diesem Jahr Mark Frendo, der die Trophäe ins Heimatland des Rennens holte. Zwar konnte Frendo die heutige letzte Etappe nicht gewinnen, doch sein Vorsprung sollte ausreichen. Die letzte Etappe sicherte sich Josef Benetseder. Mark Frendo folgte auf Rang zwei vor Jiri Krivanek und zeigte sich im Ziel sichtlich zufrieden: „Ich bin so glücklich gewonnen zu haben. So richtig kann ich es noch nicht glauben.“
Bei den Frauen gewann Liesbeth Hessens auch am letzten Tag der Crocodile Trophy. Sie sicherte sich jede einzelne Etappe mit einem meist haushohen Vorsprung und holte mit einem Vorsprung von 8:32 Stunden den Sieg. Ihr folgten die beiden Italienrinnen Prati und Sordi, welche schließlich auch das Podium der Gesamtwertung ergänzten. Auch Hessens war im Ziel erleichtert: „Das war das längste und schwerste Rennen, das ich je bestritten habe. Hier zu gewinnen ist unglaublich und ich bin super glücklich.“
//Männer
1. Josef Benetseder (Österreich) 01:44:55
2. Mark Frendo (Australien) +0:00:17
3. Jiri Krivanek (Tschechien) + 0:00:29
4. Cory Wallace (Canady) + 0:00:48
5. Steven Rankine (Australien) + 0:01:04
//Frauen
1. Liesbeth Hessens (Belgien) 4:30:02
2. Maria Cristina Prati (Italien) + 00:26:41
3. Giordana Sordi (Italien) + 00:52:18
4. Anne-Mette Mortensen (Dänemark) + 01:52:02
//Gesamtwertung Männer
1. Mark Frendo (AUS) 30:40:17
2. Cory Wallace (CAN) + 00:12:26
3. Jiri Krivanek (CZE) + 00:50:41
4. Paul Mashford (AUS) + 01:42:08
5. Josef Benetseder (AUT) + 02:02:30
//Gesamtwertung Frauen
1. Liesbeth Hessens (BEL) 36:56:23
2. Maria Cristina Prati (ITA) +8:32:45
3. Giordana Sordi (ITA) +8:53:16
4. Anne-Mette Mortensen (DEN) +14:09:15