Von Ostbayern nach Franken: „Die Strecke steht, wir haben tolle Städte und Gemeinden als Gastgeber und die Etappen versprechen schon jetzt ein spannendes Rennen“, so Bayern-Rundfahrt-Rennleiter Ewald Strohmeier, der sich dabei auch über die Abschnitte in den Alpen freut. Denn nach einigen Jahren Abstinenz erwartet die Profis 2014 auch wieder ein ein Abstecher ins Hochgebirge. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des organisierenden Vereins gab Strohmeier schon einige Tage vor dem offiziellen Termin für die Präsentation der Strecke des kommenden Jahres – diese findet am 5. Dezember in Nürnberg statt – einen ersten kleinen Überblick über das sportliche Programm. „Die Vorbereitungen laufen voll planmäßig, in der Zwischenzeit sind wir parallel schon in den Planungen für die Auflage 2015 und stecken dort erste Eckdaten ab.“
Die Bayern-Rundfahrt wartet 2014 mit fünf Etappen durch den Freistaat auf die Profis, die dabei insgesamt etwa 800 Kilometer zurücklegen müssen. Auch eine Etappe mit Klassikerlänge von mehr als 200 Kilometern steht dabei in den Planungen von Streckenchef Walter Oestreich.
Ein großes Kompliment gab es im Rückblick auf die Witterung im Mai dieses Jahres nochmals für alle Beteiligten: „Das war durch das kalte und nasse Wetter im Prinzip über alle Etappen die härteste und ungemütlichste Rundfahrt, die wir je hatten – und zwar für alle. Sowohl für die Fahrer als auch für die Mitarbeiter der Rundfahrt, die Feuerwehren, Polizei und die Beteiligten in den Etappenorten. Trotzdem gab es eine grandiose Resonanz beim Publikum. Auch das stimmt uns für die Zukunft weiter zuversichtlich“, so Oestreich. Ähnlich äußerte sich Strohmeier auch zur Berichterstattung im Fernsehen: „Wir werden gemeinsam mit dem Bayerischen Fernsehen besprechen, wie wir die TV-Präsenz der Bayern Rundfahrt ausbauen können. Die Signale sind positiv.“
Die Zeichen stehen also gut für das größte deutsche Etappenrennen, welches 2014 vom 27. Mai bis zum 1. Juni stattfinden wird. Dann wird sich zeigen, wer die Nachfolge des Italieners Adriano Malori (Lampre-Merida) als Gesamtsieger antreten wird.