Die Offseason-Pechsträhne des tschechischen Olympiasiegers Jaroslav Kulhavy hält auch in diesem Winter an. Nachdem sich Kulhavy in den vergangenen Wintern mit Kieferoperationen herumplagen musste, brach sich der Specialized-Teamfahrer in der vergangenen Woche die Kniescheibe. Der Sturz ist jedoch nicht, wie man vermuten könnte, beim Training passiert. Vielmehr geschah das Missgeschick auf dem Weg zum Auto. Der Olympiasieger von London rutschte auf der vereisten Straße aus und fiel unglücklich auf sein Knie. Er muss nun eine Pause von knapp sechs Wochen verkraften und wird somit nicht, wie vor wenigen Wochen angekündigt, beim Cyprus Sunshine Cup auf Zypern starten können. Sein nächstes Ziel ist der Weltcup-Auftakt im südafrikanischen Pietermaritzburg, welcher vom 11. bis zum 13. April stattfindet.
„Es war ein harmloses Ausrutschen auf einer Eisplatte, aber die Folgen sind fatal. Es ist sehr ärgerlich. Nach Jahren konnte ich im Winter mal wieder ohne Probleme trainieren und jetzt passiert so was. Jetzt brauche ich Geduld, aber bis zur WM im Marathon und dann im Cross-Country sollte ich fit sein“, gibt Kulhavy gegenüber mtbs.cz zu Protokoll.