Markt: Die Entwicklungsabteilung des Koblenzer Radherstellers Canyon durfte sich in den vergangenen drei Jahren mit Joaquim Rodriguez und Philippe Gilbert über deren Erfolge als Nummer 1 der Welt freuen. Der Spanier war dabei auf einem Aeroad CF unterwegs. Dieses wurde nun überarbeitet. Das Resultat: das Canyon Aeroad CF SLX.
Das Aeroad CF SLX übernimmt die Trident-Rohrprofile vom hauseigenen Zeitfahrboliden Speedmax. Dabei soll es aber gleichermaßen über die komfortablen Fahreigenschaften des Ultimate verfügen.
Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf das Hauptproblem der Aerodynamik, der Gegenspieler eigentlich ein leichtes Gewicht und Steifigkeit sind. Schritt für Schritt veränderten sie daher die Rohrform, um sie an die Anforderungen eines Straßenrennens anzupassen. Herausgekommen ist dabei die Trident 2.0-Form, die etwas breiter ausfällt, als ihr Vorbild. Dadurch soll weniger Drag in einem normalen Straßenrennen erzeugt werden.
Die breitere Rohrform soll zudem zu einer verbesserten Steifigkeit des Rahmens führen. Um den Anforderungen auch an der Lenkzentrale gerecht zu werden, hat Canyon mit dem Aerocockpit CF ein eigenes Monocoque entwickelt. Zusammen mit Acros wurde zudem der Steuersatz dem Konzept angepasst.
Laut Canyon bringt der Rahmen schlanke 960 Gramm auf die Waage. Ab Herbst soll er dann über die Website in verschiedenen Aufbauten erhältlich sein.
Mehr Informationen gibt es unter www.canyon.com.