Rund einen Monat dauert die Sommerpause im German Cycling Cup. Doch die Fahrer vom Merkur Cycling Team können sich über Langeweile nicht beklagen. Christian Dengler nutzte die erste Woche nach dem letzten Wertungsrennen bei der Deutschen Profimeisterschaft im hessischen Baunatal zu einem Abstecher in die Berge. Dort bestritt der Allrounder aus dem Jedermann-Rennstall der Norderstedter Merkur Druck GmbH gemeinsam mit Gastfahrer Boris Halsner die Tour-Transalp und beendete die anspruchsvolle Alpenüberquerung auf Gesamtrang zehn seiner Altersklasse.
Jetzt steht für den Regensburger und vier seiner Teamkollegen die nächste Herausforderung an, bevor es Ende Juli im German Cycling Cup bei Rad am Ring (26. Juli) weiter rollt. Denn am kommenden Samstag startet Christian Dengler gemeinsam mit Friedrich Schweizer, Daniel Knyss, Stefan Räth und Alexander Loos bei dem 24 Stunden Rennen von Kelheim. An der Donau hat sich das Merkur Druck-Quintett einiges vorgenommen. Denn nach dem zweiten Rang im Vorjahr peilen die Jungs in den schwarz-bunten Radtrikots erneut einen Podiumsplatz an.
Der Startschuss des ältesten deutschen 24-Stunden-Rennens fällt am Samstag um 14.00 Uhr am alten Hafen von Kelheim. Der 16,4 Kilometer lange Rundkurs der 18. Auflage ist mit 180 Höhenmetern recht anspruchsvoll und wird den Teams innerhalb der Renndauer von 24 Stunden einiges abverlangen. Im vergangenen Jahr brachte es das Merkur Cycling Team in der Besetzung Daniel Knyss, Christian Dengler, Friedrich Schweizer, Jens Wilk und Bernd Weinhold auf 56 Runden und lag am Ende nur sechs Minuten hinter den Siegern von Racing Team Glasservice Weber.