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Radsport: Österreich Rundfahrt: Vandewalle siegt in Podersdorf – Kennaugh vor Toursieg

12. Juli 2014 by die Redaktion

vandewalle

Radsport: Während der belgische Zeitfahrspezialist Kristof Vandewalle nach einem dritten und einem zweiten Etappenplatz in den letzten beiden Jahren heuer endlich über seinen ersten Etappensieg in Podersdorf am See jubeln konnte, verteidigte der britische Gesamtführende Pete Kennaugh auf der vorletzten Etappe der 66. Int. Österreich Rundfahrt seine Führung. Für einen Sekundenkrimi sorgten die beiden Österreicher Patrick Konrad und Riccardo Zoidl!

Podersdorf am See feierte heute sein zehnjähriges Tour-Jubiläum. In den vergangenen neun Jahren kam es am Neusiedler See jeweils zum letzten großen Schlagabtausch um den Tour-Gesamtsieg. Die schnellste je gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit erzielte der deutsche Zeitfahrweltmeister Bert Grabsch 2011 mit 52,17km/h. Im vergangenen Jahr siegte der vierfache Weltmeister Fabian Cancellara mit 51,75km/h. Der heutige Etappensieger Kristof Vandewalle vom Team Trek Factory – dreifacher belgischer Meister und 2013 Weltmeister mit seiner Quickstep-Mannschaft – bewältigte die absolut flache 24,1 Kilometer lange Strecke bei starkem Nord-West-Wind mit einer Geschwindigkeit von 51,94km/h. Damit verwies er seinen Trek-Teamkollegen und Etappensieger Jesse Sergent um 15 Sekunden und Manuel Quinziato (BMC) um 18 Sekunden auf die Ehrenplätze. „2012 wurde ich hinter Pinotti in Podersdorf Zweiter, 2013 hinter Cancellara und Pinotti Dritter. Da war der Sieg nur noch eine Frage der Zeit“, schmunzelte Vandewalle.



Dann kamen die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg und dunkle Wolken zogen über Podersdorf am See auf. Vorjahressieger Riccardo Zoidl von Trek fuhr ein starkes Einzelzeitfahren und belegte den neunten Platz. „Die letzten Fahrer hatten zum Schluss noch mehr Gegenwind ab der Wende und eine bessere Etappenplatzierung war daher nicht drin. Ich habe alles gegeben und freue mich über das versöhnliche Ende der Tour“, sagte Zoidl im Ziel. Und er ergänzt: „Nach dem verpatzten Auftakt am vergangenen Sonntag bin ich froh, dass ich jetzt hier als Fünfter im Gesamtklassement nach Wien fahre.“

Der Kampf um die ersten Plätze in der Gesamtwertung verlief mehr als spannend: Während Pete Kennaugh mit Etappenplatz 19 seine Führung vor Javier Moreno (Movistar/plus 1:03 Minuten) souverän verteidigte, liegt Damiano Caruso (Cannondale) mit 1:42 Minuten Rückstand an der dritten Stelle. Dahinter lieferten sich Patrick Konrad von Gourmetfein Wels und Riccardo Zoidl ein Sekundenduell, das der 22-jährige Konrad um zwei Sekunden für sich entschied: „Unglaublich, ich dachte nicht, dass es so knapp gegen Ricci wird. Während des Zeitfahrens ist der Funk ausgefallen. Aber das hat nichts gemacht, denn es gab ohnehin nur Vollgas. Jetzt trage ich morgen das Trikot des besten Österreichers nach Wien. Das ist ein absoluter Traum und mein großer Dank gilt meinem Gourmetfein-Team, die die ganze Woche fantastisch gefahren sind.“ Und zum Drüberstreuen hat sich Konrad auch die Tchibo-U25-Wertung gesichert.

Pete Kennaugh fährt morgen als Gesamtführender der 66. Int. Österreich Rundfahrt in die Bundeshauptstadt Wien: „Ich war heute schon angeschlagen, die letzten schweren Etappen sind nicht spurlos vorüber gegangen. Wenn ich morgen überstehe ist das für mich der größte Erfolg auf der Straße.“ Und Kennaugh wäre der erste britische Toursieger der 66-jährigen Rundfahrtsgeschichte.



Stichworte:Kristoff VandewalleNewsÖsterreich-Rundfahrt

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