Lifestyle: Der Ex-Profi Jörg Ludewig (Alpecin-Lightweight) hat am Wochenende die vierte Auflage des Arlberg-Giro für sich entschieden. Mehr als 1.400 Teilnehmer hatten die Strecke um St. Anton am Arlberg in Angriff genommen.
Nach dem Start stand mit dem 1.804 Meter hohen Arlberg-Pass die erste Prüfung auf dem Programm. Hier legte Ludewig den Grundstein zu seinem späteren Sieg. Gemeinsam mit Emanuel Nösig (Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg) konnte er sich vom Feld lösen.
Die beste Zeit hinauf zum zweiten Anstieg, der Bieler-Höhe, sicherte sich indes Stefan Kirchmair (Kirchmair Cycling Team) mit einer Zeit von 00:35:48,8. Ihm gelang es zusammen mit dem Italiener Alessandro Bertuola (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini) zu Ludewig aufzuschließen.
Auf den letzten Kilometern war es dann erneut Ludewig, der das Tempo forcierte und am Ende als Solist vor dem Italiener Roberto Cunico (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini) Andreas Traxl gewann.
„Hier beim Arlberg Giro war wirklich das ,Who is Who‘ der Jedermannszene am Start und ich war quasi allein gegen starke Konkurrenz am Start, deswegen war meine Devise diesmal von Anfang an Angriff ist die beste Verteidigung“, so Ludewig nach dem Rennen.
Bei den Frauen siegte Daniela Pintarelli (Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg) vor Monika Dietl (Kirchmair Cycling Team) und Christina Willy-Kraxner (Peto Repower Team).