Radsport: Das Bergzeitfahren in Vail endete mit einem Deja Vu. Wie im Vorjahr siegte Tejay van Garderen (BMC) und untermauerte damit vor der letzten Etappe seine Führung in der Gesamtwertung.
Auf dem 16,1 Kilometer langen Anstieg setzte zunächst der Tscheche Leopold König (NetApp-Endura) mit 27:40 Minuten eine Zeit, an der sich viele Starter die Zähne ausbissen – und das, obwohl er mit heftigen Regenschauern kämpfen musste.
Über eine Stunde durfte der Tscheche im Hot Seat Platz nehmen. Dann überquerte Ben Day (United Healthcare) die Ziellinie. Der Australier war sieben Sekunden schneller als König, konnte sich aber nicht lang über die Spitzenposition freuen. Denn schon kurz darauf pulverisierte Michael Rogers (Tinkoff-Saxo) dessen Fahrzeit. 26:06 Minuten benötigte der dreifache Zeitfahrweltmeister. Die Zeit reichte am Ende zu Rang fünf.
Vor Rogers nahmen danach nur noch die vier ersten der Gesamtwertung Platz. Den schlechtesten Tag erwischte dabei Rafal Maijka (Tinkoff-Saxo). Der Pole hatte Probleme, im Regen richtig auf Touren zu kommen, und wurde am Ende Vierter. Dadurch büßte er auch seinen Podiumsplatz in der Gesamtwertung ein.
Eine starke Leistung lieferte erneut der Rumäne Sergei Tvetcov (Jelly Belly), der mit dem dritten Tagesrang seine Position in der Gesamtwerung festigte. Neuer Zweiter ist dank dem zweiten Platz im Zeitfahren der US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Sharp). Doch auch er musste am Ende die Überlegenheit Van Garderens anerkennen. Wie im Vorjahr siegte der aus Aspen in Colorado stammende BMC-Profi in Vail. Lediglich 24:26 Minuten benötigte Van Garderen und war damit fast eine Minute schneller, als seine ärgsten Konkurrenten.
Ergebnis
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Gesamt
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