Obwohl das gute Abschneiden des deutschen Bahnvierers durch einen kleinen Formfehler einen leicht bitteren Nachgeschmack erhielt, gibt es dennoch genug Grund zur Freude. Mit einer Rekordfahrt im Halbfinale der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung wurde die erst im Dezember 2013 gefahrene deutsche Bestzeit erneut unterboten.
Zum Auftakt in Mexiko schraubte der Bahnvierer mit den rad-net ROSE-Team-Fahrern Bommel, Reinhardt und Schomber sowie Rohde vom LKT Team Brandenburg die Bestzeit auf fantastische 3:57,507 Minuten. Im nachfolgenden kleinen Finale gegen die Schweiz erfolgte dann allerdings ein Fahrerwechsel, der leider nicht angemeldet war. Ein Formfehler, der dem deutschen Team nachträglich den dritten Platz kostete, obwohl es sich mit einer Zeit von 3:57,828 Minuten gegen die Schweiz (3:57,867 Minuten) auf der Bahn durchsetzen konnte. Zufrieden kann der deutsche Radsport Kader dennoch sein. Mit wichtigen Punkten rückt das Ziel der Olympia-Qualifikation Rio 2016 näher.