Radsport: Auf eines der erfolgreichsten Jahre in seiner Geschichte darf der BDR zurückblicken. Die Fakten sprechen für sich: 28 Goldmedaillen, 28 Silbermedaillen und 19 Bronzemedaillen bei Welt- und Europameisterschaften – das bereitet nicht nur dem BDR Freude!
Als absolute Überfliegerin ist in diesem Zusammenhang sicherlich die Bahnfahrerin Kristina Vogel zu nennen. Mit vier Titeln, davon drei WM-Titel, setzt sich die Erfurterin bei den deutschen Athleten an die Spitze der Erfolgstabelle. Überhaupt zeigte sich der Bahnradradsport dieses Jahr äußerst stark. So kann Miriam Welte mit zwei WM-Titeln im Teamsprint und Zeitfahren die Saison 2014 abschließen. Bei den Juniorinnen holten sich Doreen Heinze und Emma Hinze Gold bei der WM und EM im Teamsprint. Auch die Herren sorgten für eine gute Bilanz des BDR-Teams: Joachim Eilers wurde Europameister im Keirin und Teamsprint, Stefan Bötticher holte Silber bei der WM im Sprint.
Ebenfalls überragend präsentierte sich in der Saison 2014 Dominik Oswald aus Ettenheim. Der Trialfahrer holte im Trial 20 Zoll bei den Junioren WM-Gold (zusätzlich Gold in der WM Mannschaftswertung) und EM-Gold. Bei den Mountainbikern blieb trotz einiger Erfolge das begehrte Gold bei der WM und EM leider aus. Sehr erfolgreich zeigten sich allerdings die Hallenradsportler, die alleine vier Titel, drei zweite Plätze und einen dritten Platz bei der WM auf ihrem Erfolgskonto verbuchen können. Positiv kann auch die Bilanz der Straßensportler gesehen werden. Sieben Etappensiege bei der Tour und drei Regenbogentrikots bei den Straßen-Titelkämpfen in Ponferrada runden die sehr gute Bilanz des BDR ab.