Radsport: Johannes Fischbach, Deutschlands derzeitiger Vorzeige-Mountainbiker in Sachen Downhill, startet motiviert und mit einem neuen Sponsorenpaket in die neue Saison.
Nach dem Aus des Fourcross Weltcups 2011 standen viele Profis vor der Frage was sie nun machen würden. Auch Johannes Fischbach, der zu diesem Zeitpunkt konstanter Top5-Fahrer war, musste sich entscheiden und fokussierte kurzerhand den Downhill Weltcup. Binnen kürzester Zeit konnte sich Fischbach etablieren und auch Altmeister Marcus Klausmann den Deutschen Meistertitel abringen. Mit dem Ghost RRP Team hat sich Fischbach in den vergangenen zwei Jahren eine gute und vor allem enorm wichtige Struktur um sich aufgebaut.
In der kommenden Saison gibt es bei ihm jedoch einige Änderungen. Er wird weiterhin unter der Flagge des Ghost RRP Teams starten, konnte jedoch mit Sram und Spank zwei hochkarätige Sponsoren an Land ziehen, die ihn zukünftig mit Antrieb und Laufrädern unterstützen werden.
„Ich war mit meinen bisherigen Sponsoren sehr zufrieden und wir haben über viele Jahre erfolgreich zusammengearbeitet, dafür möchte ich mich noch einmal explizit bedanken. Aber ich hatte das Gefühl etwas ändern zu müssen, um weiter zu kommen. Mit den neuen Laufrädern von SPANK konnte ich bei allen bisherigen Testfahrten wirklich gute Eindrücke sammeln. Die Produkte haben sich bei anderen Weltcupfahrern und Teams bewährt und ich muss keinerlei Experimente machen und weiß mich auf die Teile verlassen zu können. Mit RockShox habe ich seit Jahren gute Erfahrungen gesammelt und konnte jetzt auch noch SRAM als Sponsor für mich dazugewinnen. Die amerikanische Marke ist nicht nur bekannt für ihre überragende und innovativen Komponenten, sondern auch der Support vor Ort bei den Weltcups und IXS Cups ist unschlagbar. Das ist der große Unterschied zum 4X, damals konnte ich alles alleine managen, heute brauche ich ein perfekt funktionierendes Team um mich herum. Das habe ich geschafft und erreicht und jetzt mit den neuen Partner komplettiert. Die Saison kann also kommen“, so Fischbach.