Spektrum: Die italienische Ultracycling Koryphäe Omar di Felice stellt sich in wenigen Tagen wieder einer fast unglaublichen Herausforderung – mit dem Rennrad will er bei arktischen Winterverhältnissen das Nordkap erklimmen – einen der nördlichsten Punkte Europas. Neben Ausdauer und Planung ist auch die Ausrüstung ein entscheidender Faktor.
Eingefleischten Ultracycling-Fans dürfte Omar di Felice sicherlich ein Begriff sein, doch mittlerweile macht sich der Extremsportler auch über die Grenzen des Nischensports hinaus einen Namen. Im letzten Jahr gewann er beispielsweise das Ultracycling Dolomitica und stellte sich der Paris-Rome Challenge, bei der er 1.600km am Stück und ohne Pause zurücklegte. Im vergangenen Winter stattete er dem Nordkap bereits einmal einen Besuch ab, als er sich über vier Etappen, mehr als 700km bei widrigsten Witterungsbedingungen den Straßen Lapplands stellte. Dieses arktische Abenteuer möchte er auch in diesem Jahr wiederholen – und noch einen draufsetzen.
Am 13. Januar startet di Felice in dem norwegischen Örtchen Å und begibt sich von hier auf den Weg über dieses Mal sieben Etappen und 1.200km bis zum Nordkap. Beißende Kälte, schneidender Wind und schneebedeckte Straßen warten auf ihn. Neben Ausdauer, eisernem Willen und akribischer Planung ist auch die richtige Ausrüstung für ein solches Unterfangen entscheidend. Neben Rad (ein Willier Cross Disc Carbon), Ausrüstung (beispielsweise von seinem Sponsor Mavic) spielen auch auf den ersten Blick unscheinbare Kleinteile wie Schutzbleche eine wichtige Rolle. Hier arbeitet di Felice seit vergangenem Jahr mit dem deutschen Hersteller SKS zusammen, der neben den erwähnten Schutzblechen (Raceblace Pro XL / S-Blade) auch Werkzeug wie die Toolbox Pro oder den legendären SKS Rennkompressor beisteuert.
Mehr Informationen zum „Back to the Arctic“ getauften Trip, inklusive Tracks aller Einzeletappen gibt es hier:
http://www.ultracyclingman.com/