Kurznachrichten: Der ehemalige Vuelta-Sieger Aitor Gonzalez wurde in der vergangenen Nacht im spanischen Alicante von der Polizei verhaftet. Diese wirft dem mittlerweile 41-jährigen vor, das Schaufenster eines Handy-Geschäfts eingeschlagen und Gegenstände entwendet zu haben. Gonzalez bestreitet die Vorwürfe.
Einige Jahre war es ruhig um Skandalnudel Aitor Gonzalez: Nach einer Raketenhaften Karriere mit dem Höhepunkt Vuelta-Sieg 2002 war der Spanier in der Folge mit Doping-Arzt Fuentes in Verbindung gebracht und für mehrere Jahre gesperrt worden. Nach seinem Karriereende 2007 geriet Gonzalez immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, zuletzt 2011, als er wegen Finanzbetrugs angeklagt wurde.
Wie die spanische Online-Zeitung diarioinformacion.com nun berichtet, wurde der ehemalige Fahrer von Euskaltel-Euskadi nun vergangene Nacht in Alicante von mehreren Polizeibeamten verhaftet, nachdem ein Zeuge beobachtet hatte, wie Gonzalez die Scheibe eines Handygeschäfts eingeschlagen und sich an der Ware zu schaffen gemacht hatte. Der 41-jährige bestreitet alle Vorwürfe und beschuldigt seinen Begleiter, den er auf einer Party in der Nacht kennengelernt hatte.