Toller Erfolg für das Team Lübbering beim Velorace in Dresden: Jane Kittel siegte bei ihrem Lieblingsrennen auf der kurzen Distanz von 65 km.
Tausende ambitionierte Hobbyradsportler aus ganz Deutschland hatten sich am 13. August auf den 21 Kilometer langen Kurs „Rund um die Frauenkirche“ begeben. Das Team Lübbering war bei dem Rennen, das zum German Cycling Cup zählt, zweifach vertreten: Während Jane Kittel auf der Kurzdistanz über 3 Runden nach erfolgreicher Solofahrt als Erste die Ziellinie überquerte (1:27:53 Std.), war Michael Wiese auf der 105 Kilometer langen Strecke unterwegs. Er kam mit der Spitzengruppe ins Ziel und belegte nach einer Fahrzeit von 2:20:17 Std. den 57. Platz (11. Platz in seiner Altersklasse).
Beim German Cycling Cup geht es für die Fahrerinnen und Fahrer vom Team Lübbering dann am 29. September beim Rothaus Riderman weiter, wenn der Startschuss zum einzigen Etappenrennen im Rahmen der diesjährigen Rennserie erfolgt.
Jane Kittel und Michael Weise fassen ihre Erfahrungen beim Velorace zusammen:
„Schon um 8:45 Uhr ging es für mich auf die 63 km-Distanz der 7. Auflage des GCC. Der 21 km lange Rundkurs durch die Stadt musste dreimal gefahren werden und war mit zwei Tunneln, Straßenbahnschienenquerungen und einigen Engpassagen gespickt. Die ersten beiden Runden fuhr das Fahrerfeld ‚ruhig‘, und ich konnte mich relativ weit vorn bei den Jungs aufhalten. In Runde 3 wurde dann zackig das Tempo erhöht. Auf dem Terrassenufer ca. 200 m vor dem Ziel kam es neben mir zum Sturz, aber ich konnte mich noch vorbeimogeln. Leider verlor ich dadurch den Anschluss an die Gruppe und musste den Rest des Rennens allein ins Ziel fahren. Und gewann in einer Zeit von 1:27:53 trotzdem. ;-)“
Jane Kittel
„Nach dem 63 km-Rennen über 3 Runden startete ich unmittelbar vor der Frauenkirche neutralisiert auf die 105 km über 5 Runden. Der scharfe Start erfolgte direkt am Terrassenufer und führte mit einigen Richtungswechseln quer durch die Dresdener Innenstadt. Das Tempo wurde direkt hoch angeschlagen, was letztendlich für einen 45er-Schnitt sorgte. Nach anfänglicher Nervosität im Feld dezimierte sich das erste Feld nach 3 Runden auf rund 60 Fahrer. Eine Spitzengruppe bildete sich aufgrund der stets hohen Geschwindigkeit nicht. Somit kam es auf den letzten Metern zum Spurt des Feldes. Hierbei musste ich ca. 1000 m vor dem Ziel noch einem Sturz ausweichen, kam aber noch am Ende der Spitzengruppe als 57. (AK11.) zufrieden ins Ziel.“
Michael Weise