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Radsport: SIX DAY BERLIN: Titel für Stroetinga/Havik, Vogel & Levy siegen im Sprint

31. Januar 2018 by Michael Behringer

SIX DAY BERLIN Stroetinga Havik

Bahnradsport: Dem niederländischen Duo Wim Stroetinga und Yoeri Havik ist bei den SIX DAY BERLIN die Titelverteidigung gelungen. Die Vorjahressieger konnten sich in einem spannenden Fight gegen die Belgier Moreno De Pauw und Kenny De Ketele durchsetzen. Die Entscheidung fiel allerdings erst im letzten Wettbewerb des Sechstagerennens. Dem deutschen Duo Roger Kluge und Theo Reinhardt bleibt Rang drei. Siegreich waren dafür die Sprinter – sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren. Maximilian Levy darf sich über seinen siebten Titel bei den SIX DAY BERLIN freuen, während Kristina Vogel die erste Sprint-Austragung der Damen mehr als souverän gewann.

Erfolgreiche Titelverteidigung durch Wim Stroetinga und Yoeri Havik

Bereits im vergangenen Jahr konnte das niederländische Duo Wim Stroetinga und Yoeri Havik bei den SIX DAY BERLIN den Titel holen. In diesem Jahr sollte es ihnen ebenso gelingen – doch es war richtig eng. Bis zur großen Final-Jagd hatten mehrere Teams die Chance auf den Titel. Vor allem die Belgier Moreno De Pauw und Kenny De Ketele waren drauf und dran, ihnen den Titel abzuluchsen. Doch in der finalen Jagd konterten die Niederländer die Attacken souverän. In der Gesamtwertung stehen sie nach sechs Tagen mit 495 Punkten auf dem Treppchen ganz oben. Mit 469 Punkten – am Ende dann doch klar geschlagen – beenden Moreno De Pauw und Kenny De Ketele ihren Berlin-Ausflug auf Rang zwei. Für Roger Kluge und Theo Reinhardt (-1 / 412), Nico Selenati und Tristan Marguet (-2 / 415), sowie Leif Lampater und Christian Grasmann (-2 / 348) bleiben die Plätze drei bis fünf.

Unbelievable stuff 🙌



🇳🇱 @yoerihavik and @StroetingaWim enjoy a victory lap after coming out on top in a to-and-fro battle over six days with 🇧🇪 @deketelekenny and @depauwmoreno.#SixDayBerlin pic.twitter.com/CQBUiQlTGa

— Six Day (@sixdaycycling) 30. Januar 2018



Titel #7 für Maximilian Levy bei den SIX DAY BERLIN

Im Sprint hingegen dominierten die deutschen Männer die Bahn der SIX DAY BERLIN. Während an den ersten Tagen Comebacker Stefan Bötticher einen Rekord nach dem anderen aufstellen konnte, hatte letztendlich Maximilian Levy dann doch den längeren Atem. Lange im Windschatten, raste der 30-Jährige noch zum Gesamtsieg. Der in Berlin geborene Levy gewann 5 der letzten 6 Wettbewerbe, während Stefan Bötticher keinen ersten Platz mehr einfahren konnte. So darf sich Maximilian Levy über seinen bereits siebten Titel bei den SIX DAY BERLIN freuen. Mit 286 Punkten gewann er letztlich souverän vor seinem Landsmann Stefan Bötticher (264) und dem Tschechen Pavel Kelemen (192).

💪 Shoulder to shoulder 💪
🚴 Wheel to wheel 🚴@MaximilianLevy storms his way to a sprint win and is edging towards another title in Berlin.#SixDayBerlin pic.twitter.com/ss6vPM9V76

— Six Day (@sixdaycycling) 30. Januar 2018



Kristina Vogel gewinnt 7 von 8 Wettbewerben

Im Sprint der Damen konnte sich wie erwartet Kristina Vogel durchsetzen. Die Deutsche dominierte vom ersten Tag an das Geschehen und sprintete von Sieg zu Sieg. Auch am letzten Tag der SIX DAY BERLIN ließ die Weltmeisterin nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Die letzten beiden Wettbewerbe gingen ebenfalls an sie. Im 250 m Zeitfahren und im Sprint verwies sie ihre Landsfrau Miriam Welte auf Rang zwei – auch wenn es definitiv knapp war. Am Ende thront Kristina Vogel mit 135 Punkten auf Rang eins vor Miriam Welte (110), der Spanierin Helena Casas (78) und der Tschechin Sara Kankovska (76).

📸 You could not call it!



A photo finish for @KristinaVogel over @miriamwelte gives her a final win and seals the title 🏆#SixDayBerlin pic.twitter.com/rmjmOAlIL8

— Six Day (@sixdaycycling) 30. Januar 2018



Quelle des Titelbilds:@ Twitter © SixDayBerlin

Stichworte:BahnradsportKristina VogelMaximilian LevyNewsSechstagerennenSix DaySix Day BerlinWim StroetingaYoeri Havik

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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