Radsport: Die Mannschaft Quick-Step Floors darf schon wieder jubeln. Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) hat heute das Eintagesrennen Danilith Nokere Koerse gewonnen. Der Niederländer bezwang im Sprint einer größeren Gruppe den Belgier Amaury Capiot (Sport Vlaanderen-Baloise) und den Franzosen Hugo Hofstetter (Cofidis).
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Pascal Ackermann durfte lange hoffen
Lange sah es danach aus, als könne sich eine größere Gruppe vor dem Hauptfeld durchsetzen. Mit dabei: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe). Der deutsche Sprinter konnte sich mit zahlreichen Kollegen absetzen und seinen Vorsprung ausbauen, während sich im Peloton die Helfer nur ansahen. Rechtzeitig haben sich dann die Profis doch noch verständigt, um den Ausreißversuch zehn Kilometer vor dem Ziel zu beenden. So kam es beim belgischen Eintagesrennen nach 191 Kilometern von Deinze nach Nokere doch zum Sprint einer größeren Gruppe.
Dank Fabio Jakobsen: Quick-Step Floors jubelt schon wieder
Zwar gab es auf den letzten zehn Kilometern noch einige Attacken und Tempoverschärfungen, doch wirklich lösen konnten sich keine Profis mehr. Das erhöhte Tempo sorgte lediglich dafür, dass immer mehr Fahrer hinten rausfielen und am Ende nur noch rund 30 Mann um den Sieg sprinten konnten. Als erster seine Nase in den Wind streckte Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), doch der Deutsche war von seinem Ausreißversuch viel zu KO, um diesen Versuch durchzuhalten. In der Innenbahn zog Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) vorbei und sicherte sich souverän den Erfolg. Amaury Capiot (Sport Vlaanderen-Baloise) fuhr vor Hugo Hofstetter auf Rang zwei.
¡Triunfo para Fabio Jakobsen en la #NokereKoerse en una llegada espectacular!
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— Eurosport.es (@Eurosport_ES) 14. März 2018