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Radsport: Rund um Köln: Bennett gewinnt den Massensprint, Kittel Fünfter

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Bennett Vuelta

Radsport: Sam Bennett (Bora-hansgrohe) hat das traditionsreiche deutsche Eintagesrennen Rund um Köln gewonnen. Der Ire ließ im Massensprint der Domstadt Mihkel Räim (Israel Cycling Academy) und Szymon Sajnok (CCC Sprandi Polkowice) hinter sich. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) – zunächst auf Rang drei gemeldet – blieb nur Platz fünf.

Bora-hansgrohe und Katusha-Alpecin erzwingen Massensprint

Nachdem bei Rund um Köln in der vergangenen Saison mit Gregor Mühlberger (Bora-hansgrohe) ein Ausreißer erfolgreich war, kam es n diesem Jahr zu einem Massensprint. Die sieben Flüchtigen, darunter der Deutsche Florian Stork (Development Team Sunweb), sowie die beiden Schweizer Lukas Rüegg (Vorarlberg Santic) und Joab Schneiter (Nationalteam Schweiz), sollten bereits weit vor dem Ziel wieder gestellt werden. Dafür verantwortlich zeigte sich vor allem das deutsche Team Bora-hansgrohe, welches mit Sam Bennett einen schnellen Mann mit dabei hatte und deshalb einen Massensprint erzwingen wollte. Ebenfalls beteiligte sich das Team Katusha-Alpecin aus der Schweiz für Marcel Kittel an der Tempoarbeit.

Rund um Köln Bennett

Bennett zeigt seine starke Giro-Form

189,1 Kilometer mussten absolviert werden, ehe der 6,2 Kilometer lange Rundkurs dreimal befahren wurde. Obwohl mehrere Teams an der Tempoarbeit beteiligt waren, kam es immer wieder zu Attacken. Auch das Peloton teilte sich im Laufe des Tages nicht nur einmal. Besonders der Innenstadtkurs eignete sich für diverse Vorentscheidungen vor dem Massensprint. Dennoch gelang es den betreffenden Mannschaften, alles beisammen zu halten. So stand dem erwarteten Massensprint nichts mehr im Wege. Wie bereits beim Giro d’Italia erwies sich Sam Bennett (Bora-hansgrohe) als enorm endschnell. Der Ire verwies Mihkel Räim (Israel Cycling Academy) und Szymon Sajnok (CCC Sprandi Polkowice) auf die Plätze. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) blieb nur Rang fünf. Neben ihm konnten sich weitere deutsche Profis in den Top 10 platzieren. So wurde Aaron Grosser (Sauerland NRW p/b SKS GERMANY) Sechster, Jannik Steimle (Vorarlberg Santic) Achter und Alexander Krieger (Leopard Pro Cycling) Neunter. Der Schweizer Fabian Lienhard fuhr für das Nationalteam aus der Schweiz auf Rang sieben.

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.