Radsport: Die Tour de France hat ihr nächstes prominente Opfer gefordert. Auf der neunten Etappe von Arras nach Roubaix kam Richie Porte (BMC) bereits auf den ersten Kilometern zu Fall und musste die Rundfahrt verletzt aufgeben.
Richie Porte bleibt das Pech treu
Nicht schon wieder! Richie Porte (BMC) muss – wie im vergangenen Jahr – die Tour de France vorzeitig verletzt beenden. Der Sieger der Tour de Suisse kam kurz nach dem scharfen Start mit einigen weiteren Fahrern zu Fall und flog auf die Seite. Der Australier hielt sich die Schulter und sank enttäuscht auf dem Boden zusammen. Schnell wurde klar, dass Richie Porte nicht weiterfahren kann. Damit verliert das Team BMC seinen Fahrer für die Gesamtwertung. Nun kann die Mannschaft alles daran setzen, die Etappe mit Greg Van Avermaet zu gewinnen.
Neben Richie Porte mussten zwei weitere Profis die Tour de France aufgeben, bevor das Kopfsteinpflaster überhaupt befahren wurde. Jose Joaquin Rojas (Movistar) wird seinen Kapitänen künftig ebenso fehlen, wie Tomasz Marczynski (Lotto Soudal). Leider ist davon auszugehen, dass noch weitere Aufgaben im Laufe des Tages folgen werden. Die Hölle des Nordens macht ihrem Namen alle „Ehre“.
🇫🇷 #TDF2018 Ya lo había dicho antes. Solo pedía buena suerte para el Tour
Una vez más, no la ha tenido. Richie Porte, fuera de carrera. JJ Rojas, implicado en la misma caída, también pic.twitter.com/OOHSUuTpBV
— CiclismoInternacinal (@CiclismoInter) 15. Juli 2018