Radsport: Alejandro Valverde (Movistar) hat das Uphill-Finish gegen Peter Sagan (Bora-hansgrohe) gewonnen. Der Spanier konnte sich gegen den Slowaken knapp durchsetzen und damit seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana feiern.
Auch ein großer Vorsprung reicht für die Ausreißer nicht
Wieder wurden die Ausreißer vom Hauptfeld gestellt. Heute sollte es jedoch eine knappe Angelegenheit werden. Auf dem 195,5 Kilometer langen Weg von Linares nach Almadén fuhren Tiago Machado (Katusha-Alpecin), Jorge Cubero (Burgos BH) und Hector Saez (Euskadi) einen Vorsprung von über elf Minuten heraus. Doch dieser sollte nicht reichen, weil zunächst das Team Groupama-FDJ für Leader Rudy Molard die Lücke etwas kleiner werden ließ und später die Teams der Sprinter ihre Unterstützung angeboten haben. So purzelte der Vorsprung des Trios alle zehn Kilometer um rund eine Minute – genau so, wie die Berechnung es verspricht. Einmal mehr hatte der Deutsche Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) einen großen Anteil an der Einholung. Für seinen Kapitän Peter Sagan erzwang er den Zusammenschluss rund sechs Kilometer vor dem Ziel. Doch auch heute sollte es für den Weltmeister nicht reichen. Im Sprint Mann gegen Mann verlor er gegen Altmeister Alejandro Valverde (Movistar). Allerdings waren die letzten Kilometer auch nicht gerade leicht. In der Gesamtwertung gab es unter den Favoriten – abgesehen von der Zeitbonifikation – keine Abstände.
¡Qué final! Valverde arranca desde muy atrás y le roba la tostada a Peter Sagan #LaVuelta18 pic.twitter.com/2SAIfGlH1Q
— Diego Vos ~ Ciclismo (@diegovos_) 1. September 2018