Radsport: Massensprints, Bergankünfte und Ausreißersiege – all das durften wir bereits im Januar erleben. Drei Rennen werden uns ganz besonders in Erinnerung bleiben. Das sind unsere drei Radsport Highlights des Saisonauftakts.
1) André Greipel jubelt erstmals für seinen neuen Arbeitgeber
Lange hat André Greipel (Arkéa – Samsic) nicht gebraucht, um sich in seiner neuen Mannschaft einzuleben. Der 36-jährige Deutsche wechselte vom belgischen Team Lotto – Soudal zur französischen Equipe Arkéa – Samsic. Da das ProContinental-Team nicht bei der Tour Down Under mit dabei sein durfte, nahm André Greipel zum ersten Mal in seiner Karriere an der Tropicale Amissa Bongo teil. Die afrikanische Rundfahrt führte das Peloton durch Gabun – und André Greipel gewann eine Etappe im Massensprint.
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2) Der Willunga Hill gehört Richie Porte
The King of Willunga hat wieder zugeschlagen. Richie Porte (Trek – Segafredo) gewann zum sechsten Mal in Folge die Bergankunft auf dem Willunga Hill. Bitter: Trotz dem alljährlichen Gewinn der Königsetappe blieb ihm bislang der Gesamtsieg der Tour Down Under verwehrt. Damit sollte es auch 2019 nicht klappen, da Daryl Impey (Mitchelton – Scott) seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte. Doch die Party auf dem Willunga Hill ließ sich Richie Porte auch in dieser Saison nicht nehmen.
3) Kluge & Reinhardt beeindrucken bei den Six Day Berlin
Auch im Jahr 2019 waren die Six Day Berlin eine spannende Angelegenheit – zumindest bei den Teams der Herren. Während nämlich bei den Frauen die Däninnen Trine Schmidt und Julie Leth souverän gewinnen konnten, verteidigten Maximilian Levy im Sprint und Franz Schiewer bei den Stehern ihre Titel. Umso spannender ging es bei der finalen Jagd zu. Etwas überraschend konnten sich dort die Deutschen Roger Kluge und Theo Reinhardt zu den Siegern küren.