Radsport: Das Grüne Trikot scheint auch bei der Tour de France 2019 Peter Sagan fest gebucht zu haben. Dennoch stehen einige Top-Sprinter am Start, die um die Etappensiege auf Flachetappen kämpfen werden. In diesem zweiten Teil stellen wir alle Tour de France Teams vor, die in erster Linie auf einen guten Sprinter setzen.
Bora – hansgrohe: Auf mehreren Hochzeiten tanzen
Die deutsche Mannschaft Bora – hansgrohe hat sich in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt. Die Schritte nach vorn waren jedoch nie so groß wie in dieser Saison. Obwohl Rafal Majka bei der Tour de France nicht am Start stehen wird, blicken wir auf eine enorm starke Truppe. Als Leader gilt natürlich der dreifache Weltmeister Peter Sagan, der nach langer Zeit mal ohne Weltmeister-Trikot oder Landesmeister-Trikot an den Start gehen wird. Sein Ziel ist jedoch wie in jedem Jahr das Grüne Trikot plus Etappensiege. Besonders intensiv dabei helfen werden ihm Marcus Burghardt, Lukas Pöstlberger und Daniel Oss. In der Ebene gelten alle drei als absolute Tempobolzer. Gruppen können so schnell zurückgeholt werden und späte Attacken vereitelt. Kann Peter Sagan eine Etappe gewinnen, wird man von Bora – hansgrohe wohl niemanden in der Ausreißergruppe finden können.
Buchmann, Konrad & Schachmann genießen Freiheiten
Wird es für Peter Sagan zu schwierig, eine Etappe zu gewinnen, tritt die andere Hälfte der Mannschaft in Aktion. Man kann also durchaus sagen, dass das Team – zumindest im Bezug auf das Terrain – zweigeteilt ist. Als Kapitän in den Bergen gilt wohl Emanuel Buchmann. Der Deutsche hat sich beim Critérium du Dauphiné so stark präsentiert, dass er nun bei der Tour de France auf das Gesamtklassement fahren darf. Quasi zeitgleich ebenfalls Gesamtdritter wurde bei der Tour de Suisse Patrick Konrad. Der frisch gebackene Österreichische Meister wird aber wohl als Edelhelfer fungieren. Freiheiten dürfte er aber ebenso genießen, wie der Deutsche Meister Maximilian Schachmann. Beide haben ihre Qualitäten auf hügeligen und leicht bergigen Etappen. Ist es zu leicht für diese drei, aber zu schwierig für Sagan, tritt Gregor Mühlberger auf den Plan. Der Österreicher ist wie gemacht für eine hügelige Überführungsetappe. Chancen auf Etappensiege und insgesamt gute Resultate hat Bora – hansgrohe also gleich durch einige Fahrer.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Bora – hansgrohe
- Emanuel Buchmann (Deutschland)
- Marcus Burghardt (Deutschland)
- Patrick Konrad (Österreich)
- Gregor Mühlberger (Österreich)
- Daniel Oss (Italien)
- Lukas Pöstlberger (Österreich)
- Peter Sagan (Slowakei)
- Maximilian Schachmann (Deutschland)
Deceuninck – Quick-Step: Viviani will seinen ersten Sieg
Vielen Fans ist bekannt, dass Mark Cavendish schon 30 Etappen bei der Tour de France gewonnen hat und Marcel Kittel bei 14 Siegen steht. Ein Top-Sprinter unserer Generation jedoch hat noch keinen einzigen Sieg gefeiert: Elia Viviani. Der Italiener stand bei der Tour de France nämlich nur im Jahr 2014 am Start. Jetzt will er im Alter von 30 Jahren endlich auch bei der Frankreich-Rundfahrt jubeln. Dafür hat er ein wie gewohnt bärenstarkes Team zur Seite gestellt bekommen. Vor allem für seine Sprintvorbereitung zuständig sind sein Anfahrer Maximiliano Richeze und Tempomacher Michael Morkov. Diese drei bilden das Dreigespann, wenn es auf den letzten Kilometer einer Flachetappe geht. Davor sorgen Kasper Asgreen, Yves Lampaert und Dries Devenyns dafür, dass die Ausreißer rechtzeitig wieder eingeholt werden. Keine andere Mannschaft hat bei der diesjährigen Tour de France für die Ebene ein solch starkes Team zusammengestellt.
Alaphilippe & Mas sind auf sich allein gestellt
Lediglich zwei Profis aus der Mannschaft Deceuninck – Quick-Step werden sich an der Verfolgungsjagd der Ausreißer nicht beteiligen. Julian Alaphilippe wird – wie in den Jahren zuvor – ein Auge auf das Bergtrikot geworfen haben und die ein oder andere Etappe gewinnen wollen. Befindet sich der Franzose auf hügeligem Terrain in einer Ausreißergruppe, wird er kaum zu bezwingen sein. Er ist enorm sprintstark, kann gut bergab fahren und ist auch bergauf zu den Besten zu zählen. Damit er von Hauptfeld fahren gelassen wird, muss er sich in der Gesamtwertung aber zunächst einen Rückstand einhandeln. Ganz anders wird die Taktik bei Enric Mas aussehen. Der Spanier wird bei Deceuninck – Quick-Step der Mann für die Gesamtwertung sein. Im Vorjahr hat er mit Rang zwei bei der Vuelta a Espana bereits gezeigt, dass er im Hochgebirge mit den stärksten Kletterern mithalten kann. Bleibt er auch in Frankreich konstant, sind die Top Ten und das Weiße Trikot möglich.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Deceuninck – Quick-Step
- Julian Alaphilippe (Frankreich)
- Kasper Asgreen (Dänemark)
- Dries Devenyns (Belgien)
- Yves Lampaert (Belgien)
- Enric Mas (Spanien)
- Michael Morkov (Dänemark)
- Maximiliano Richeze (Argentinien)
- Elia Viviani (Italien)
Lotto – Soudal: 100 % Etappenjagd
Auch bei Lotto – Soudal widmet man sich vorwiegend den Sprintankünften. Mit Caleb Ewan hat die belgische Equipe einen sehr endschnellen Mann in den eigenen Reihen. Der Australier war bereits beim Giro d’Italia erfolgreich und hat sich nach seinem Teamwechsel gut eingelebt. Nun soll er für Lotto – Soudal Etappensiege einfahren, wie einst André Greipel. Sein Anfahrer wird Jasper de Buyst sein, der Tempomacher in der Reihe davor ist der Deutsche Roger Kluge. Sie werden sich bei einer sehr starken Ausreißergruppe genauso an der Nachführarbeit im Hauptfeld beteiligen, wie der hauptsächlich dafür vorgesehenen Jens Keukeleire. In Gruppen werden Fahrer von Lotto – Soudal auf Flachetappen daher nicht gehen. Ein Massensprint soll erzwungen werden und Caleb Ewan sollen ihn bestmöglich gewinnen.
Die Devise: Massensprint oder Fluchtgruppe
Ist das Etappenprofil zu schwer für Caleb Ewan, wird sich die Herangehensweise von Lotto – Soudal verändern. Jetzt liegt der Fokus doch auf der Ausreißergruppe. Mit Thomas De Gendt hat man den absoluten Ausreißer-König in den eigenen Reihen. Er wird sich hauptsächlich auf mittelschwere Bergetappen konzentrieren. Durchaus möglich, dass man ihm dort mit Maxime Monfort einen Helfer zur Seite stellt. Der erfahrene Belgier ist nämlich auch gern Teil einer Fluchtgruppe, hat aber nicht mehr das Zeug, um eine Etappe bei der Tour de France zu gewinnen. Sein Landsmann Tim Wellens hingegen schon. Der 28-Jährige gehört auf hügeligem Terrain zu den stärksten Profis im Peloton. Befindet er sich auf einer entsprechenden Etappe in einer Gruppe, muss er sich vermutlich nur vor Julian Alaphilippe fürchten. Er hat jedoch auch das Zeug, bei einer solchen Ankunft im Peloton auf seine Chance zu warten. Etwas ungewiss ist die Rolle von Tiesj Benoot. Er galt eigentlich immer als Klassiker-Jäger, bewies jedoch zuletzt auch Kletterfähigkeiten. Vielleicht wird er sogar auf die Gesamtwertung fahren.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Lotto – Soudal
- Tiesj Benoot (Belgien)
- Jasper De Buyst (Belgien)
- Thomas De Gendt (Belgien)
- Caleb Ewan (Australien)
- Jens Keukeleire (Belgien)
- Roger Kluge (Deutschland)
- Maxime Monfort (Belgien)
- Tim Wellens (Belgien)
Arkéa – Samsic: Greipel will noch einen Sieg
Es kam überraschend, als André Greipel im vergangenen Jahr seinen Wechsel zum französischen Zweitdivisionär Arkéa – Samsic verkündet hat. Viele andere Möglichkeiten blieben dem Deutschen aber auch nicht übrig, denn bei den Top-Teams sind die Sprinter-Plätze schon vergeben. Da der mittlerweile 36-Jährige aber noch einmal die Tour de France fahren wollte, musste er sich ein Team mit einer guten Chance auf eine Wildcard aussuchen – und das hat nun geklappt. Bei Arkéa – Samsic ist er auf Flachetappen die unangefochtene Nummer eins. Trotzdem stehen Fragezeichen hinter seiner Form. In diesem Jahr gewann er nämlich erst eine Etappe. Außerdem fehlt ihm mit Robert Wagner nun auch sein eigentlicher Anfahrer. So richtet ersetzen kann ihn auf seiner Position niemand. Einen richtigen Sprintzug werden wir für André Greipel daher nicht sehen. Vermutlich werden aber Kevin Ledanois und Florian Vachon dafür zuständig sein, den Deutschen an ein passendes Hinterrad anzudocken. Im Stile von Robbie McEwan wird Greipel dann auf sich allein gestellt sein. An Erfahrung mangelt es ihm nicht.
Barguil könnte das Bergtrikot angreifen
Arkéa – Samsic wird als Wildcard-Team trotz André Greipel nicht alles nur auf einen Massensprint setzen. Stellt man fest, dass der Deutsche bei den Sprintankünften alt aussieht, wird man auch auf flachen Teilstücken Teil der Ausreißergruppe sein wollen. Dann werden entweder die bereits genannten Kevin Ledanois und Florian Vachon in die Offensive geschickt, oder einer der anderen Fahrer. Die Stärken von Amael Moniard, Anthony Delaplace und Maxime Bouet liegen aber eher auf hügeligem, wenn nicht sogar bergigem Terrain. Besonders gespannt sein dürfen wir auf Elie Gesbert. Der 24-jährige Franzose gilt als kommender Klassementfahrer und könnte sich in dieser Richtung schon einmal ausprobieren. Definitiv sehr offensiv präsentieren wird sich Warren Barguil. Fraglich ist nur, ob er sich in der Bergwertung mit Julian Alaphilippe duellieren möchte, oder ob er versucht, in der Gesamtwertung gut auszusehen. Zu empfehlen wäre im eigentlich zuerst genanntes, denn dann hat er gute Karten auf einen Etappensieg.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Arkéa – Samsic
- Warren Barguil (Frankreich)
- Maxime Bouet (Frankreich)
- Anthony Delaplace (Frankreich)
- Elie Gesbert (Frankreich)
- André Greipel (Deutschland)
- Kevin Ledanois (Frankreich)
- Amael Moinard (Frankreich)
- Florian Vachon (Frankreich)
Jumbo – Visma: Doppelspitze Groenewegen & Kruijswijk
Das Team Jumbo – Visma hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert. Nun ist man sogar so stark aufgestellt, dass man bei der Tour de France auf Primoz Roglic verzichten kann. Der Slowene hat einen intensiven Giro d’Italia in den Beinen und braucht eine Pause. Stattdessen wird die gelb-schwarze Equipe in der Gesamtwertung auf Steven Kruijswijk setzen. Der Niederländer fuhr bereits bei allen drei großen Landesrundfahrten unter die ersten fünf. Er geht dennoch häufig in der Betrachtung der Top-Kletterer unter, weil er einfach selten selbst attackiert und kein besonders explosiver Fahrer ist. Während man mit ihm also in den Bergen rechnen muss, ist auf Flachetappen Dylan Groenewegen der Leader der Mannschaft. Er gilt momentan als bester Sprinter der Welt. Etappensiege sind durch den kräftigen Niederländer daher fest eingeplant.
Van Aert könnte die Überraschung der Tour werden
Auf Grund der Doppelspitze im Team Jumbo – Visma müssen sich die beiden Leader die Mannschaft quasi teilen. Für Steven Kruijswijk sind im Hochgebirge vor allem George Bennett und Laurens de Plus eingeplant. Beide gelten als starke Kletterer und sollten dem Kapitän bis Mitte des Schlussanstiegs eigentlich zur Verfügung stehen. Sollte Kruijswijk nicht seine Topform erreichen, werden sich die beiden dann auch in Ausreißergruppen präsentieren. Dylan Groenewegen kann in den Sprints auf Tony Martin als Vorbereiter und Ausreißer-Jäger, sowie auf Amund Grøndahl Jansen und Mike Teunissen als Anfahrer bauen. Gleichzeitig erhofft sich Tony Martin natürlich gute Resulatate im Einzelzeitfahren. Beim Teamzeitfahren wird er die Mannschaft führen. Eine geschützte Rolle darf wohl Wout van Aert genießen. Der Belgier fährt seine erste Tour de France und hat in den vergangenen Monaten wohl alle überrascht und überzeugt. Als Klassiker-Jäger gestartet, hat der Crosser zuletzt auch ein Zeitfahren und einen Massensprint gewonnen. Es sieht so aus, als würde Peter Sagan im Kampf um Grün einen neuen Konkurrenten erhalten.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Jumbo – Visma
- George Bennett (Neuseeland)
- Laurens de Plus (Belgien)
- Dylan Groenewegen (Niederlande)
- Amund Grøndahl Jansen (Norwegen)
- Steven Kruijswijk (Niederlande)
- Tony Martin (Deutschland)
- Mike Teunissen (Niederlande)
- Wout Van Aert (Belgien)
Sunweb: Totale Neuausrichtung ohne Dumoulin
Leider ohne Tom Dumoulin startet das deutsche Team Sunweb in die Tour de France 2019. Der Niederländer musste schon beim Giro d’Italia verletzt aussteigen und verpasst nun auch die Frankreich-Rundfahrt. Daher hat sich der Fokus im Team Sunweb grundlegend verändert. Kandidaten für eine Top-Platzierung in der Gesamtwertung gibt es wohl nicht mehr. Vorstellbar aber, dass Wilco Kelderman nun versuchen wird, sich möglichst weit vorn zu platzieren. Als starker Zeitfahrer kommen ihm die wenigen Kilometer im Kampf gegen die Uhr aber nicht gelegen. Im Hochgebirge ist ihm auch weniger zuzutrauen, mit den absoluten Bergziegen Schritt zu halten. Eventuell wird er daher als Etappenjäger im Hochgebirge in Erscheinung treten. Ebenfalls in Gruppen gehen müssen für einen potentiellen Erfolg in den Bergen Nicholas Roche und Chad Haga.
Matthews könnte um Grün kämpfen
Beste Aussichten auf einen Tagessieg hat das Team Sunweb aber wohl durch Michael Matthews. Der Australier gewann 2017 das Grüne Trikot auf Grund der ungerechtfertigten Disqualifikation von Peter Sagan und der Aufgabe von Marcel Kittel. Weil Tom Dumoulin nun fehlt, könnte er nun im Fokus der Teamziele stehen. Dafür müsste aber auch bei Massensprints für ihn angefahren werden, statt für Nikias Arndt. Der Deutsche ist in flachen Sprints vielleicht sogar stärker einzuschätzen. Geht es um Grün, muss Michael Matthews aber sowohl in Massensprints, als auch auf hügeligem Terrain gegen Peter Sagan punkten. So oder so erhalten die beiden Sprinter wohl hauptsächlich Unterstützung von Cees Bol, der selbst ebenfalls endschnell ist und daher als guter Anfahrer dient. Sören Kragh Andersen und Lennard Kämna werden wir wohl hauptsächlich in Ausreißergruppen zu Gesicht bekommen, wenn das Terrain für Michael Matthews zu schwer wird. Vor allem der junge Deutsche Kämna hat zuletzt überzeugt und könnte eine große Entdeckung bei der diesjährigen Tour de France werden.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von Sunweb
- Nikias Arndt (Deutschland)
- Cees Bol (Niederlande)
- Chad Haga (USA)
- Wilco Kelderman (Niederlande)
- Sören Kragh Andersen (Dänemark)
- Lennard Kämna (Deutschland)
- Michael Matthews (Australien)
- Nicholas Roche (Irland)
UAE Team Emirates: Jetzt gilt’s für Dan Martin
Wenige Zeitfahrkilometer und eine richtig harte dritte Woche. Eigentlich ist das Terrain der diesjährigen Tour de France wie gemacht für Daniel Martin. Das wird auch der Ire selbst wissen, weshalb er nun endlich vom Tour-Podium träumen darf. Macht die Teamleitung keinen Fehler, gibt sie Dan Martin die alleinige Kapitänsrolle. Ob sich Fabio Aru damit zufrieden gibt, ist allerdings fraglich. Der Italiener kam gerade rechtzeitig von einer Verletzung zurück und hat in den vergangenen Monaten kaum etwas zeigen können. Für ihn wird die Frankreich-Rundfahrt einfach zu früh kommen. Lässt er sich als Edelhelfer einspannen, kann Martin auf einen starken Mann an seiner Seite bauen. Stimmt die Form bei Aru, kann er dann sicher im Hochgebirge auch mal auf Etappensieg fahren. Auf bergigem Terrain werden Martin und Aru vorwiegend von Rui Costa und Sergio Henao unterstützt.
Kristoff profitiert von der Gaviria-Absage
Vier Fahrer für die Berge und vier Fahrer für die Flachetappen. So könnte man das Aufgebot des UAE Team Emirates bezeichnen. Denn neben den vier starken Kletterern lassen sich tatsächlich vier Fahrer für die Sprints erkennen. Durch das Fehlen von Top-Sprinter Fernando Gaviria wird dessen Anfahrer Alexander Kristoff nun wieder ins erste Glied rücken. Die Stärken von Alexander Kristoff sind neben leicht anspruchsvolleren Sprintetappen vor allem die physisch fordernden Teilstücke. Ist die erste Tour-Hälfte also vorüber, wird Kristoff immer stärker. Angefahren wird ihm sein Sprint vermutlich vom 21-jährigen Tour-Debütanten Jasper Philipsen. Der Belgier gilt als riesiges Sprinter-Talent. Vorbereitend zur Seite stehen werden ihm mit Vegard Stake Laengen und mit Sven Erik Bystrom zwei Landsleute von Alexander Kristoff.
Tour de France Teams: Das Aufgebot von UAE Team Emirates
- Fabio Aru (Italien)
- Sven Erik Bystrom (Norwegen)
- Rui Costa (Portugal)
- Sergio Henao (Kolumbien)
- Alexander Kristoff (Norwegen)
- Vegard Stake Laengen (Norwegen)
- Daniel Martin (Irland)
- Jasper Philipsen (Belgien)