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Ridley Kanzo Fast: Hier ist der Name Programm!

13. August 2020 by Florian Nowak

Produktnews: Mit dem neuen Ridley Kanzo Fast bringt der Belgische Hersteller ein extrem flottes Gravelbike auf den Markt, welches mit voll integrierten Kabeln, aerodynamischen Rohrprofilen, Komfortsitzstreben und perfekter Kraftübertragung ausgestattet sein soll. Der Hersteller geht sogar soweit und bezeichnet das Ridley Kanzo Fast als das „schnellste Gravel-Bike der Welt“. Der Name scheint also Programm zu sein.

Im Jahr 2018 brachte Ridley das Aero-Rennrad Noah Fast auf den Markt, mit dem Caleb Ewan bei der letztjährigen Tour de France drei Etappen gewann. Das Bike wurde in mehreren Tests weltweit als „Bestes aerodynamisches Bike“ ausgezeichnet. Mit diesem aerodynamischen Know-How ging man auch an das Kanzo Fast Gravelbike heran und verwendete die selben F-Tubing-Schlauchprofile des Noah Fast am neuen Gravelrenner der Belgier.

Ridley Kanzo Fast

Aber damit nicht genug, denn Ridley hat zudem einige weitere wichtige Merkmale des Noah Fast in dieses neue Gravel-Bike integriert. Der ansprechende Übergang von der Gabel zum Rahmen, die sogenannten F-Wings unten an der Vordergabel, die clean integrierten Kabel dank F-Tubing und der aerodynamische Lenker sind Technologien, die sich bereits beim Noah Fast verdient gemacht haben.

Ridley Kanzo Fast

„Gravel-Bikes waren direkt mit Komfort und Bikepacking verknüpft, doch immer mehr Biker möchten auch an Gravel Fondos teilnehmen. Mit dem Kanzo Fast steht diesen Radfahrern das ideale Bike für ihre Abenteuer zur Verfügung. Das Bike ist sehr reaktiv, was auf technischen Kursen wichtig ist. Es ist so aerodynamisch, wie es in der Welt der Gravel-Bikes noch nicht zu sehen war, und macht Fahrten auf Kiesstrecken mit mehr als 200 km noch komfortabler.“ – Bert Kenens, Produktmanager bei Ridley

 

Durch diverse Tests im Windkanal wurde gezeigt, dass man im Vergleich zu einem gewöhnlichen Gravel-Bike leicht 17 Watt einsparen kann. Sogar der Vergleich mit dem Ridley Noah Fast überraschte die Entwickler denn der Unterschied beträgt nicht einmal 4 Watt mehr über alle YAW-Winkel (Anströmungswinkel).  Trotz aller aerodynamischen Technologien bleibt das Kanzo Fast ein echtes Gravel-Bike. Fließende Geometrie, komfortable Rückseite, Reifenbreite von bis zu 42 mm und ein einteiliger Gravel-Lenker sind nur einige der Highlights am Ridley Kanzo Fast.

„Das Kanzo Fast ist wirklich die perfekte Kombination aus den spezifischen Eigenschaften von Gravel-Bikes und Aerodynamik. Wenn Sie sich alle technischen Merkmale separat anschauen, sind Sie perplex. Wenn Sie all diese Funktionen beim Radfahren erlebt, sind Sie hin und weg“ – Jochim Aerts, CEO Ridley

Da es auf den Gravelstrecken aber auch mal unruhiger zugehen kann sind die Hinterbaustreben des Kanzo Fast speziell auf Komfort ausgelegt und dafür extra tief am Sitzrohr angebracht, um Schläge und Erschütterungen gut wegzustecken. Hierdurch kann dem Fahrer neben einer ordentlichen Portion Speed auch guter Komfort geboten werden.

Ridley Kanzo Fast

Eines der markantesten Merkmale am Ridley Kanzo Fast ist der Gravel-Lenker. Hier werden nicht nur die Kabel vollständig integriert, sondern auch Dank des kurzen Drop und Reach und der um 16° ausgestellten Form behalten Sie mit diesem Lenker immer die Kontrolle“, sagt Kenens.

Ridley Kanzo Fast – Ausstattungsvarianten

Das Ridley Kanzo Fast kommt mit einem Rahmengewicht von 1190 Gramm inklusive Gabel bei Größe M. Die Modellvariante mit Forza Vardar Laufrädern und Shimano GRX Di2 kommt somit auf schlappe 8,55 kg. Desweiteren sind die Kanzo Fast Modelle mit Sram Rival1, Shimano GRX 800 verfügbar. Über das Customizing Programm von Ridley kann jedoch nicht nur Design und Lackierung nach eigenen Wünschen gewählt werden, sondern auch die Ausstattung verändert werden.

Ridley Kanzo Fast

WEB: ridley-bikes.com

Stichworte:AerobikeGravelbikeNewsRidleyRidley Kanzo Fast

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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