Spektrum: Jedes Jahr aufs Neue führt der Fahrradlobbyverband ADFC seine Radreiseanalyse durch. Wie so häufig in diesem besonderen Jahr liegt auch der Schwerpunkt dieser Befragung des ADFC auf dem Thema Corona bzw. bei den Auswirkungen der Pandemie auf den Fahrradtourismus. Mitmachen lohnt sich!
Wie groß ist der Einfluss von Corona auf das Radreisen?
Wer seit März nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt gegangen ist, dem ist der Fahrradboom nicht verborgen geblieben. Auch die Zahl der Radreisenden hat zugenommen. Das jedenfalls war schon zu Jahresbeginn zu vermuten. Ob es aber wirklich so gewesen ist und welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf das ohnehin boomende Radreisen hatte, möchte der ADFC nun verlässlich feststellen.
Viele Zeichen deuten darauf hin, dass die Corona-Pandemie dem ohnehin schon kräftig wachsenden Radtourismus einen Extra-Schub verliehen hat. Wir wollen herausfinden, wie stark das zutrifft – und welche Gruppen von Menschen jetzt neu aufgestiegen sind. Die Ergebnisse der Radreiseanalyse sind Gold wert für Tourismusregionen und Routenbetreiber, denn sie geben einen umfassenden Einblick über die Bedürfnisse der wachsenden Zielgruppe. ADFC-Tourismusexpertin Louise Böhler
Mitmachen lohnt sich
Die 22. ADFC-Radreiseanalyse läuft bereits seit dem 27. November. Teilnehmen kannst du noch bis zum 10. Januar unter www.adfc.de/radreiseanalyse. Grundvoraussetzung für die Teilnahme sind lediglich zwei Dinge: Du musst volljährig sein und zudem im Jahr 2020 einen Radurlaub oder einige Ausflüge mit dem Fahrrad unternommen haben – davon gehen wir aber einmal aus, sonst wärst du schließlich nicht hier.
Die Fragen des ADFC drehen sich unter anderem um deine Lieblingsrouten, Reisevorbereitungen und die Reise in bestimmte Fahrradregionen. Mitmachen lohnt sich, denn am Ende der Umfrage winkt die Teilnahme an einem Gewinnspiel mit vielen spannenden Preisen. Der Hauptpreis ist ein hochwertiges City-E-Bike der Marke Ortler. Ob du gewonnen hast, erfährst du am 11. März 2021 auf der Internetseite des ADFC.